Crusaders verlieren bei heimstarken Berlin Rebels II
Nach hartem Kampf mussten sich die Chemnitz Crusaders am Sonntag den Berlin Rebels II mit 13:23 geschlagen geben.
Nachdem die erste Angriffsserie der Chemnitz Crusaders schnell beendet war, gingen zunächst die Berliner mit einem 18-Yard-Pass zum Touchdown mit 7:0 in Führung. Nur wenig später konnten die Chemnitz Crusaders mit einem Lauf über 19 Yards durch Quarterback Jan Doant (#19) und den Extrapunkt von Robert Koschorrek (#46) zum 7:7 ausgleichen. Beide Teams schenkten sich nichts und so war es zu Beginn des zweiten Viertels dann ein 60-Yard-Pass der Berliner zum Touchdown, der weitere Punkte zum 14:7 brachte. Der Konter der Chemnitz Crusaders kam postwendend wiederum durch Quarterback Jan Doant (#19) mit einem Lauf über fast 80 Yards zum Touchdown. Diesmal gelang der Extrapunkt nicht und so konnten die Chemnitz Crusaders lediglich auf 14:13 aus Berliner Sicht verkürzen.
In der Folge wechselte das Angriffsrecht wieder hin und her, ohne das ein Team einen Vorteil daraus ziehen konnte. Erst nach der Halbzeitpause konnten dann die Berlin Rebels von einem missglücktem Punt der Chemnitz Crusaders profitieren. Nur sieben Yards vor der Endzone eroberten die Berliner den Ball. Diese Chance ließen sie sich nicht entgehen und bauten mit einem weiteren Touchdown die Führung auf 21:13 aus. Diesmal konnten die Chemnitz Crusaders nicht mehr zurück schlagen. Die Berliner Defense verhinderte hier das Fortkommen, beispielsweise auch mit einer Interception. Aber auch die Chemnitzer Defense verhinderte Punkte auf Seiten der Berliner. So war es dann wieder ein Punt der Chemnitz Crusaders, der zu den letzten Punkten des Tages führte. Der Punt von Martin Deckert (#1) wurde geblockt und der Ball rollte durch die Endzone ins Aus - Safety und weitere zwei Punkte zum 23:13. Dies war gleichzeitig auch der Endstand, denn obgleich sich die Chemnitz Crusaders noch um eine Resultatsverbesserung bemühten, wollten keine Punkte mehr gelingen.
Somit mussten die Chemnitz Crusaders im zweiten Spiel die erste Niederlage hinnehmen. In einem keineswegs schlechtem Spiel mussten sie letzten Endes anerkennen, dass es am heutigen Tage gegen die heimstarken Berlin Rebels II nicht zu mehr gereicht hat. Bis zum nächsten Spiel gegen die Jenaer Hanfrieds sind nun knapp drei Wochen Zeit, um an den erkannten Problemfeldern zu arbeiten.
Brock - 11.05.2015
Chemnitz hatte mit den Gastgebern aus Berlin seine Mühe. (© Steffen Thiele / Crusaders)
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