Riders unterliegen Falcons II

Die Schiefbahn Riders hatten am Samstag in der Oberliga NRW die zweite Mannschaft der Cologne Falcons zu Gast. Trotz einer 6:29-Niederlage der Gastgeber sagte Head Coach „Ich bin richtig stolz auf meine Spieler. Ich hatte in Anbetracht der Situation vor dem Spiel mit einer hohen Niederlage gerechnet.“ In der Tat waren die Voraussetzungen für die Riders vor dem Spiel mehr als ungünstig. Bedingt durch Verletzungen und Urlaubsabwesenheit vieler Aktiver traten die Schiefbahner Footballer gerade einmal mit 23 Spielern an. Die Kölner Mannschaft konnte hingegen in Bestbesetzung antreten und das musste sie auch, kämpfen die Männer aus der Domstadt doch noch um den Aufstieg in die Regionalliga West.

So setzten die Falcons direkt zu Beginn eine richtige Duftmarke. Der Kickoff der Riders wurde von Kölns Ballträger René Browarski sofort in die Endzone der Riders zum 6:0 befördert. Die Riders fanden überhaupt nicht ins Spiel und wurden von der aufmerksamen Kölner Verteidigung in Schach gehalten. Immer wieder trieben Browarski und Falcons Quarterback Benedikt Krell ihr Team nach vorne, aber zu weiteren Punkten reichte es im ersten Viertel auch auf Grund der nun aufmerksamen Riders-Defense nicht mehr. Im Gegenteil, im zweiten Spielabschnitt hielten die Footballer aus der Stadt Willich dagegen und kamen überraschend durch Ekkehard Ruzicka zum 6:6 Ausgleich, nachdem dieser ein Tackle der Kölner Verteidigung erfolgreich brechen und mit einem 30 Yards-Lauf vollenden konnte. Pech hatten die Riders allerdings auch, da mit Andreas Trebski der Spielmacher frühzeitig mit einer schweren Handverletzung ausschied.

In der Halbzeit muss es dann eine deutliche Ansprache des Kölner Head Coaches Thomas Loeder gegeben haben. Die Falcons kamen sehr konzentriert auf das Feld zurück. Nun war es Kölns Spielmacher Benedikt Krell, der das Spiel an sich riss und mit zwei beherzten Läufen und einer Two-Point-Conversion um 14 Punkte zum 20:6 aufstockte. Ebenso gelang der Zusatzpunkt zum 21:6 und auch der nächste Angriff brachte Punkte. Krell bediente seine Passempfänger, die samt Zusatzpunkten das Ergebnis standesgemäß auf 29:6 erhöhten.

Nach diesem „Black Out“ im dritten Viertel fingen sich die Riders wieder. Obwohl nun auch mit Oliver Frömmel und Janni Siaminos weitere Leistungsträger verletzungsbedingt ausfielen, ließ das Team vom Niederrhein keine weiteren Punkte mehr zu. Stattdessen gelang es dem Schiefbahner Angriff immer wieder für Luft zu sorgen. So waren es vor allem die Ballträger Finn David und Daniel Flender, die mit ihren Läufen die nötigen Yards machten und mit ihren First-Downs den Ball in den Reihen der Riders hielten. Punkte für die Falcons kamen in Folge dessen nicht mehr zustande, was auch Riders-Defensive Coach Harald Westemeyer sehr positiv zur Kenntnis nahm: „Das Team hat alles getan, was es tun konnte. Mehr war heute nicht drin, aber sie haben den Falcons einen beherzten Kampf geliefert und das war ein Sieg für die Moral.“



Tillmann - 20.08.2014

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