Ravens schalten Steelers aus

Wieder einmal der Held in Baltimore - Kicker Justin Tucker.Die Baltimore Ravens gewannen auch ihr zweites Heimspiel in Folge und bleiben schärfster Verfolger der Cincinnati Bengals. Doch wieder einmal zeigten sich die Ravens in der Offense dabei etwas indisponiert und benötigten abermals fünf Field Goals von Justin Tucker, um über die Pittsburgh Steelers mit 22:20 zu triumphieren. Dabei hatten sie aber auch ein wenig Glück, als die Steelers kurz vor Spielende mit einem Touchdown verkürzten und sich anschickten, mit der folgenden Conversion das Spiel in die Verlängerung zu schicken. Doch Steelers-WR Emmanuel Sanders rutschte der Pass von QB Ben Roethlisberger durch die Finger.

Dabei legten die Baltimore Ravens in dieser Partie für ihre Verhältnisse geradezu einen Blitzstart hin. Nach nur wenig mehr als fünf Minuten vollendete WR Torrey Smith auf Vorlage von QB Joe Flacco zum 7:0. Smith hatte nur zwei Spielzüge zuvor mit einem 55-Yard-Pass die Grundlage für diesen Touchdown geschaffen.

Von den Pittsburgh Steelers war in der ersten Halbzeit so gut wie nichts zu sehen, während die Ravens derweil wieder einmal mit Ihrer Abschlussschwäche haderten. Zwei Field Goals von Kicker Tucker brachten die Ravens mit 13:0 in Front. In beiden Fällen standen die Ravens dicht vor der Endzone der Steelers, mussten aber durch Penalties entscheidenden Raumverlust hinnehmen und sich mit Field Goals begnügen. Dies traf übrigens später auch für die Field Goals Nr. 4 und 5 zu.

Denn mit zwei Touchdowns wäre das Spiel zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden gewesen. Durch diese Abschlussschwäche der Ravens begünstig, kämpften sich die Steelers mit drei Touchdowns nach und nach wieder zurück ins Spiel. Als WR Jeremy Cotchery auf Vorlage von Roethlisberger auf 20:22 verkürzte, war es plötzlich ganz still im weiten Rund. Die Anspannung löste sich erst, als Sanders den Ball nicht festhalten konnte.

„Ich hatte den Ball nicht genau gesehen. Aber egal, gute Spieler machen gerade in kritischen Situationen die entscheidenden Plays. Und ich habe das heute nicht geschafft. Ich habe meine Mannschaftskameraden im Stich gelassen. Damit muss ich jetzt leben“, zeigte sich Sanders ungewöhnlich zerknirscht.

„Es liegt nur an uns. Wir müssen nur eine ausreichende Anzahl der noch ausstehenden Spiele gewinnen. Ich bin stolz, wie wir in den letzten beiden Spielen agiert haben. Fünf unserer Niederlagen sind nur sehr knapp gewesen. Wir müssen halt einen Weg finden, auch diese knappen Spiele für uns zu entscheiden. Ich bin überzeugt, dass wir deutlich besser sind, als es unser Sieg-Niederlagen-Verhältnis aussagt. Wir müssen es jetzt aber auch auf dem Feld beweisen“, antworte Ravens-Head-Coach John Harbaugh auf die Frage, wie er die Chancen der Ravens beurteilt, die Playoffs zu erreichen.

Korber - 29.11.2013

Wieder einmal der Held in Baltimore - Kicker Justin Tucker.

Wieder einmal der Held in Baltimore - Kicker Justin Tucker. (© Getty Images)

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