Tag der Entzauberten und Entlarvten
Abgesehen vom furiosen offensiven Schlagabtausch bei Georgias 44:41-Erfolg gegen LSU war der letzte Spieltag eher geprägt von den Verlierern, von der Entzauberung von Teams, die offenbar überschätzt wurden, und schließlich gab’s dann noch die erste Entlassung eines Head Coaches bei einer der ersten Adressen des College Footballs. Das klingt negativ, ist es aber nicht unbedingt. Nach dem Vorgeplänkel der ersten Wochen der Saison mit ihren vielen uninteressanten Spielen müssen viele Teams in den kommenden Wochen erst einmal zeigen, wie gut sie wirklich sind, und dabei wird erfahrungsgemäß so manches Team als überschätzt entlarvt. Klare Konturen hat im Moment nur das obere Drittel der beiden maßgeblichen Top-25-Ranglisten - was allerdings auch am wichtigsten ist. Alabama, Oregon, Ohio State, Clemson und Stanford bilden ein Quintet der unmittelbaren Endspiel-Kandidaten, gefolgt von Georgia und LSU, die trotz ihrer jeweils einen Niederlage das Zeug zum Titelanwärter haben und ihre Ambitionen in ihrem direkten Duell am Samstag untermauerten.
Gewiss, die hohe Anzahl an kassierten...
Oklahoma zeigte mit seinem 35:21-Sieg in South Bend, dass Notre Dame zurzeit kein Top-25-Niveau hat. (© Getty Images)
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