Ellis’ Big Plays retten Wildcats

Northwestern kam bei California in Bedrängnis, war dank Ellis' Interceptions am Ende aber doch einen Tick besser. Northwestern hat sich nach dem überraschend guten Abschneiden im letzten Jahr (zehn Siege, Top-25-Platzierung) für diese Saison hohe Ziele gesetzt, das Erreichen des Big Ten Championship Games und vielleicht sogar des Rose Bowls, und dass diese Ambitionen nicht gleich im ersten Spiel einen Dämpfer erhielten, verdanken die Wildcats LB Collin Ellis, der beim 44:30-Erfolg bei California mit zwei Interception Returns zu Touchdowns für eine der herausragenden Defensiv-Vorstellungen des ersten Spieltages gesorgt hatte. Das Endergebnis lässt vermuten, Northwestern hätte in Berkeley einen standesgemäßen Erfolg geholt, aber das täuscht. California, das nach einer miesen letzten Saison mit neuem Head Coach an bessere Zeiten anknüpfen will, hielt lange Zeit mit und brachte Northwesterns Abwehr mit seiner auf möglichst kurze Abstände zwischen den Spielzügen ausgerichteten Angriffsstrategie kräftig in Bedrägnis. Am Ende machten Ellis’ Interceptions den Unterschied aus, und vor allem die zweite war besonders wichtig. Etwas mehr als eine Minute nach Northwesterns Field Goal zum 30:27 fing Ellis einen abgfälschten Pass an Californias 40-Yard-Linie ab und erzielte mit seinem Return den Touchdown zum 37:27 seines Teams knapp acht Minuten vor Spielende.

Den Gastgebern gelang im Gegenzug etwas mehr als drei Minuten später nur ein Field Goal zum 30:37, und nach je einer Interception auf beiden Seiten innerhalb der folgenden vier Spielzüge, erzielte Northwestern beim dann folgenden Ballbesitz mit Hilfe zweier langer Läufe (55 Yards im zweiten Spielzug, 25 im dritten) den Touchdown zum 44:30-Endstand knapp zwei Minuten vor Spielende.

Ellis’ erster Interception Return zum Touchdown hatte vier Minuten und 40 Sekunden vor Ende des dritten Viertels verhindert, dass sich das Blatt vollends zugunsten von California wendet. Zuvor hatten die Golden Bears mit zwei Touchdowns-Pässen von QB Jared Goff auf WR Chris Harper (52 und sieben Yards) innerhalb von nur 47 Sekunden, begünstigt durch einen Fumble von RB Brendan Bigelow an der eigenen 43-Yard-Linie im ersten Spielzug nach dem ersten Harper-Touchdown, aus einem 10:20-Rückstand eine 24:20-Führung gemacht und hatten nach einem kurzen Auftritt von Northwesterns Angriff bereits wieder die gegnerische Spielfeldhälfte erreicht (42-Yard-Linie der Wildcats).

Hoch - 01.09.2013

Northwestern kam bei California in Bedrängnis, war dank Ellis' Interceptions am Ende aber doch einen Tick besser.

Northwestern kam bei California in Bedrängnis, war dank Ellis' Interceptions am Ende aber doch einen Tick besser. (© Getty Images)

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