Neun Spiele für jeden
Die Big Ten hat ihren Fahrplan für die Jahre 2016 und 2017 veröffentlicht. Das Besondere an dieser Meldung ist vor allem die Tatsache, dass dann erstmals in dieser Liga, neun Conference Matches pro Teams ausgespielt werden. Zu den Highlights gehören natürlich die Begegnungen zwischen Ohio State und Nebraska, zwischen Michigan und Wisconsin, Wisconsin gegen Ohio State (2016) und Nebraska gegen Penn State ein Jahr später. Viel Wert wurde darauf gelegt, dass die großen Rivalries, wie Ohio vs. Michigan oder Wisconsin vs. Minnesota erst am Ende der regulären Saison ausgespielt werden.
Mit diesen Maßnahmen und Veränderungen möchte die Big Ten erreichen, dass jeder Spieler in seiner vierjährigen College Karriere einmal gegen jeden verfügbaren Big Ten Conference Gegner spielen darf, da die so genannten Cross–Division Gegner von Saison zu Saison ausgetauscht werden. Doch diese Entscheidung beinhaltet auch einige negative Begleiterscheinungen. Aufgrund der Rotation wird der Klassiker Michigan vs. Nebraska zwischen den Jahren 2014 bis 2017 nicht ausgespielt. Das gleiche gilt für Wisconsin vs. Penn State.
„Die Gewinner sind die Spieler, die viel Abwechslung erhalten und die Fans, da in jeder Woche große Rivalry-Traditionen wieder belebt werden“, so Big Ten Commissioner Mark Rudner. Zugleich bedeutet das 9er Format eine Verlängerung der regular season. So werden Indiana und Ohio State mit dem Season-Opener am 2. September 2017 früher als heute noch üblich, die neue Spielzeit eröffnen.
Schlüter - 13.07.2013
Ohio State Fans freuen sich über eine 12-0 Bilanz gegen den Erzrivalen Michigan. (© Getty Images)
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