Spanisches Desaster

Für die spanischen Clubs ist das Wochenende im EFAF Cup enttäuschend verlaufen. Durch die 27:20-Niederlage der Badalona Dracs gegen die Nice Dauphins müssen sie sich aus dem Wettbewerb verabschieden und auch die Pioners aus L’Hospitalet haben sich mit dem 14:56-Ergebnis gegen die Black Panthers aus Thonon-les-Bains nicht mit Ruhm bekleckert. Trotzdem können die Spanier in ihrer Gruppe noch als zweitplatzierte Mannschaft, im Falle eines Sieges der Franzosen in den Niederlanden bei den Alphen Eagles, das Halbfinale erreichen.

Aggressiv ging es in Badalona zu. Drei Spanier und ein Franzose wurden wegen rohen Spiels vorzeitig vom Platz gestellt. Auch erkämpfte sich Nizza die erste Touchdowns. Ein 90-Yard-Return wurde von Anthony Couvin zurück getragen, während die Spanier in der Anfangsphase noch schnell zurück schlugen. Ihr Quarterback Ruben Beltran erspielte den 6:6 im ersten katalanischen Angriff und RB Caesar Brugnani erlief über 30 Yards sogar die 12:6 Führung der Gastgeber.

Nizza reagierte schnell und nach einem langen 60-Yard-Pass auf Gilles Blua, standen die Franzosen 15 Yards vor der spanischen Endzone. Willem Siliverio brachte schließlich mit seinem folgenden Lauf die Gleichheit wieder auf das Scoreboard. Noch vor dem Ende des ersten Viertels sollte sich Nizza durch einen erfolgreichen Angriffsversuche mit 20:12 absetzen. Running Back Benjamin Huet rushte über 13 Yards und eine Conversion führte zum acht Punkte Vorsprung, der bis in die Pause gerettet wurde.

Nach der Pause wurde das Spiel sehr rau und unansehnlich. Erst im vierten Viertel setzten beide Teams den sportlichen Weg fort und Marcos Carmona blockierte einen Punt in der französischen Hälfte. Im nächsten Spielzug nutzte Ruben Beltran seine zweite Chance und verkürzte auf 18:20, dem noch eine Conversion folgte. Badalona mußte aber zusehen, wie Nizza mit seinem folgenden Angriffsversuch das Momentum ein letztes Mal für sich nutzte. Gilles Blua erreichte noch einmal die spanische Endzone und ein gekickter Extrapunkt durch Willem Silverio besiegelte das Aus im EFAF Cup von Badalona.

Die Pioners sind andererseits am Genfer See unter die Räder gekommen. Während sie noch in der ersten Hälfte dem relativ hohen Tempo folgen konnten, folgte bald der Einbruch. Die Black Panthers erwiesen sich als das Team mit dem stärkeren Laufspiel, dass der spanische Meister nicht effektiv stoppte. 27 Punkte eroberte Thonon alleine in den letzten beiden Vierteln.

Schlüter - 29.04.2013

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