Tommy Rees fast schon rehabilitiert

Mit Tommy Rees kann wieder gerechnet werden. Die Denkpause für QB Tommy Rees hat sich scheinbar ausbezahlt. Nach seiner Ein-Spiel-Sperre erhielt der starting Quarterback des letzten Jahres eine neue Chance und war auch am letzten Spielzug der Fighting Irish beteiligt, der schließlich zum 20:17 Erfolg gegenüber Purdue führte. Rees warf zwei Schlüsselpässe über 10 Yards auf John Goodman und 21 Yards auf Robby Toma. Kyle Brindza schoß schließlich den Angriffsspielzug mit einem 27 Yards Fiedgoal ab. Die Fighting Irish verfügen somit erstmals seit 2008 über eine 2-0 Bilanz und befinden sich weiter im Aufwind.

"Es war schon eine Situation, die für einen jungen Spielmacher wie Everett Golson viel Druck bedeutete. Ich war schon überrascht, dass Rees noch einmal auf das Spielfeld gelassen wurde. Ich dachte, dass unser Druck auf Notre Dame ausreichen würde, um zu gewinnen und uns nach dem Drive noch einmal eine Angriffsmöglichkeit zu erarbeiten. Doch die Entscheidung Tommy Rees auf das Feld zu lassen, war so gesehen eine gute Coaching Entscheidung“, meinte Purdues Coach Danny Hope anerkennend.
Die Boilermaker hatten den jungen Spielmacher Golson eigentlich während der vier Viertel gut unter Kontrolle. Er wurde fünf Mal gesackt und errang nur 289 Yards durch sein Passspiel. Immerhin war er an zwei Touchdowns direkt beteiligt und Coach Kelly teilte nach dem Spiel mit, dass Golson in der nächsten Woche gegen Michigan State wieder als Starter auflaufen wird. Die „Schamfrist“ für Rees ist somit scheinbar noch nicht zu Ende und Rees wird aber als motiviertes „Kleeblatt“ und Joker immer im Falle eines Problemes mit Golson zur Verfügung stehen.

Schleppend begann auf jeden Fall die traditionsreiche Partie. Nachdem Golson erstmals im zweiten Viertel die Endzone von Purdue erreichte und im zweiten Viertel Edison nach einem kurzen Passfang von Robert Marve ausglich, gingen beide Mannschaften in die Pause.

Mehr Schwung kam während des ersten Angriffsspielzuges der Irish in die Begegnung. Golson fand Tight End Tyler Eifert über 22 und 25 Yards, die Notre Dame bis an die 3 Yards heranbrachten. Ein kurzer Pass auf TJ Jones führte zum 14:7. Die Antwort von Purdue folgte nur verhaltend und wenig überzeugend. QB Caleb TerBush warf einen schlechte geworfenen Pass zum Irish Defender Bennet Jackson, der das Ei noch 11 Yards zurück tragen konnte. An der 20 Yards Line nahmen die Irish eine Auszeit und entschieden auf ein Field Goal, dass auch Kicker Brendza zum 17:7 verwandelte.
Ihre beste Zeit erlebten die Boilermakers schließlich zu Beginn des vierten Viertels. Ter Bush warf diesmal präziser mit einem 15-Yard-Pass auf Antavian Edison und errang den vorläufigen 17:17 Ausgleich, nachdem Kicker McCartney bereits ein 33 Yards Field Goal kickte. In dieser Phase wurde Notre Dames Golson schon heftig attakiert und erheblich unter Druck gestellt. Ein Fumble brachte Purdue in Ballbesitz, der schließlich Purdue wieder in Ballbesitz brachte. Die Irish wechselten schließlich Rees ein, der wieder Ruhe in das Spiel seiner Mannschaft brachte.

Schlüter - 09.09.2012

Mit Tommy Rees kann wieder gerechnet werden.

Mit Tommy Rees kann wieder gerechnet werden. (© Getty Images)

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