Trojans werden 30

Die Turku Trojans wurden 2003 finnischer Meister.Die Turku Trojans sind in diesen Tagen 30 Jahre alt geworden und gehören damit mittlerweile zu den ältesten American Football Clubs in Finnland und Europa. Auch wenn der Verein offiziell am 24. Februar 1982 gegründet wurde, so trafen sich bereits eine Woche früher rund 20 junge Sportler, um American Football auszuprobieren. Noch im selben Jahr trat der Club der Vaahteraliiga und dem Dachverband SAJL bei. Scott Hlavaty, Kyle Pateman und Rob Holtry hießen damals die Coaches der ersten Stunde, die als US-Amerikaner den jungen Finnen die ersten Spielzüge und Techniken beibrachten. Bereits im Mai 1982 wurde das erste Spiel gegen eine Mannschaft der Helsinki Rams ausgetragen und in der laufenden Saison gelangen den Trojanern einige Überraschungen.

Den Sprung in einen Maple Bowl schafften die Trojans bereits in den Jahren 1985, 1987, 1992, 1993 und 1994. Mit diesen verlorenen Finalteilnahmen erschufen sie sich allerdings in Anlehnung an das NFL Team der Buffalo Bills, den Beinamen Buffalo Trojans, da das NFL Team zwischen 1991 und 1994 viermal im Finale um den Super Bowl den Sieg verpasste. Den bisher ersten und einzigen finnischen Titel errang Turku im Jahr 2003, die damit dem Rekordmeister Helsinki Roosters wenigstens einmal die Meisterschaft streitig machen konnten und die Hauptstädter mit 21:16 besiegten.

In den folgenden Jahren kam es zu Generationswechseln und die Trojaner schafften es nicht mehr, ihre prägende Rolle in der Vaahterliiga wahrzunehmen. 2011 bedeutete kein doppelter Punktgewinn (90:485) gleichzeitig der achte und letzte Platz in der finnischen Konkurrenz.

Schlüter - 29.02.2012

Die Turku Trojans wurden 2003 finnischer Meister.

Die Turku Trojans wurden 2003 finnischer Meister. (© Turku Trojans / Kari Toivonen)

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Rhein FireEs dauerte ein paar Jahre, aber dann erreichte mit Rhein Fire wenigstens ein anderes Team in Sachen Zuschauerinteresse, Medienpräsenz und Vermarktbarkeit das Niveau der Frankfurt Galaxy. Das war vor allem ein Verdienst von Alexander Leibkind, der 1996 den Posten des General Managers von Oliver Luck übernahm. Der gebürtige Münchner, der 2006 nach einem Herzinfarkt im Alter von nur 54 Jahren verstarb, schaffte es, sein Team mit Ideen, die zum Teil belächelt oder mit Kopfschütteln bedacht wurden, in Düsseldorf immer wieder ins Gespräch zu bringen. "Ich muss dieses Stadion voll bekommen oder...alles lesen
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