Panther-Spieler zahlen die Kiel-Tour selbst

Nach dem Viertelfinal-Coup mit dem 14:10 bei den Marburg Mercenaries freuen sich die Bundesliga-Footballer der Düsseldorf Panther nun auf den kommenden Sonntag: Bei Titelverteidiger Kiel Baltic Hurricanes steht das Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft an (Anstoß 15 Uhr, entweder Holsteinstadion oder Moorteichwiese in Kiel). Interessant dabei: „Den Einzug in die Playoffs können wir uns finanziell eigentlich gar nicht leisten“, sagt Panther-Vorstand Marcel Friedrich. Fahrten zu den Auswärtsspielen, sowie die Kosten für Trainer und US-Spieler waren nicht eingeplant. Nun springt die "Sparda-Bank" als Sponsor ein, übernimmt einen Teil der Buskosten für die Tour nach Kiel, die Übernachtung zahlen Spieler und Trainer aus eigener Tasche.

Sportlich sind die Panther auch wegegn der zwei klaren Niederlagen in der regulären Sasion klarer Außenseiter. Das weiß auch Trainer Martin Hanselmann: „In den Playoffs ist alles möglich, wir haben doch alle Erwartungen längst weit übertroffen und gar nichts mehr zu verlieren.“ Estrus Crayton sieht sogar noch Steigerungsmöglichkeiten: „Wir haben zwar in Marburg gewonnen, aber unsere Offense hat sicher nicht gut gespielt. Da bleiben noch viele Möglichkeiten, uns zu steigern.“ Genauso, wie sich die Panther in Marburg nach der durchwachsenen ersten Hälfte deutlich steigerten. Das Laufspiel der Mercenaries, das den Gästen nicht einmal sechs der 24 Minuten Ballbesitz gönnte, wurde im dritten und vierten Viertel gestoppt.

Andererseits erlief und erkämpfte sich Steve Coles immer wieder wertvolle Meter. „Ich wollte einfach nicht, dass das schon mein letztes Spiel ist“, sagte der Engländer, der nach der Saison seine Laufbahn beendet. So entschied Steve sogar das indirekte Duell gegen Marburgs US-Running Back Joe Clark für sich. „Gegen wen? Das hab ich gar nicht gemerkt, dass die auch einen Running Back hatten“, flachste Coles, „gegen unsere Defense hat jedenfalls keiner was bewirkt.“

Hanselmann war jedenfalls insgesamt sehr angetan von seinem Team: „Von der Offenseline bis zu den Receivern, von der Defensive Line bis zu den Linebackern und den DBs, die gesamte Mannschaft hat den Sieg erkämpft. Ddas war im allerbesten Sinne eine geschlossene Mannschaftsleistung.“ Was er damit nicht offen aussprach: Mit solch einer Vorstellung sind die Panther - obwohl krasser Außenseiter – auch in Kiel keineswegs chancenlos.

Goergens - 19.09.2011

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