Irish finden zurück auf die Erfolgsspur

Bei Tommy Rees wechselt noch zu häufig Licht und SchattenNach zwei schmerzvollen Niederlagen zeigten sich die Notre Dame Fighting Irish gut erholt und gewannen gegen ihren Erzrivalen Michigan State Spartans (das erste Spiel zwischen beiden Team fand 1897 statt, damals gewannen die Irish mit 34:6) mit 31:13. Der Sieg ist umso bemerkenswerter, denn die Gäste kamen als Nummer 15 des AP Polls nach South Bend und in der Neuzeit dominierten die Spartans die Serie zwischen beiden Teams. Von den letzten 14 Spielen hatten sie zehn gewonnen, darunter drei in den letzten vier Jahren.

Wie schon gegen Michigan eine Woche zuvor, begannen die Irish um QB Tommy Rees stark. Gleich mit der ersten Angriffsserie ging man durch RB Cierre Woods in Führung und legte dann noch durch einen fulminanten Return von KR George Atkinson III einen weiteren Touchdown nach. Aber wie schon gegen die Wolverines konnte man dieses Tempo nicht aufrechterhalten. Licht und Schatten wechselten beständig. So warf Rees viele präzise Pässe auf WR Michael Floyd und einen wunderbar getimten Touchdowns-Pass auf WR T.J. Jones, hatte aber immer wieder ein paar Aussetzer wie zum Beispiel eine Interception und einen Fumble, was die Spartans wiederholt unnötig zurück ins Spiel brachte. Zum Glück zeigte sich die Defense der Irish gegenüber dem Wolverines-Spiel gut erholt und ließ die Gäste um QB Kirk Cousins nur selten zur Entfaltung kommen.

Doch die Irish müssen es immer wieder spannend machen. Beim Stand von 28:13 und knapp vier Minuten zu spielen, verlor Punt Returner John Goodman den Ball und Michigan State bekam erneut eine Chance, zurück ins Spiel zu finden und vielleicht sogar das Spiel zu kippen. Wie ein Jahr zu vor, als man die Irish in einer dramatischen Verlängerung mit 34:31 bezwang. Aber dieses Mal machte die Verteidigung, aus der LB Manti Te'O und CB Robert Blanton herausragten, dem Comeback-Spuk frühzeitig ein Ende.

Die Spartans hatten sich bis an die 3-Yard-Linie der irish gearbeitet und Kirk Cousins versuchte mit einem kurzen Pass einen seiner Mitspieler Richtung Endzone zu schicken. Aber stattdessen warf er den Ball direkt in die Arme von Blanton, der postwendend diesen, soweit ihn seine Beine trugen, in die entgegengesetzte Richtung retournierte.

Gohlke - 18.09.2011

Bei Tommy Rees wechselt noch zu häufig Licht und Schatten

Bei Tommy Rees wechselt noch zu häufig Licht und Schatten (© Getty Images)

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