Sechs Jahre für Logan Mankins
Zu sechs Jahren mit Bewährung ist New England Patriots Pro Bowl Guard Logan Mankins in dieser Woche "verurteilt" worden. 20 Millionen Dollar betrug sein Bonus für die Vertragsunterschrift, insgesamt 51 Millionen Dollar soll Mankins in den kommenden sechs Jahren verdienen.
Wie in einem Gefängnis kam sich der Guard der Patriots nach seinen Worten in den vergangenen Jahren vor, denn anstatt einem neuen langfristigen Vertrag bekam Mankis nur die Designation als Restricted Free Agent, beziehungsweise Franchise Spieler zugewiesen. So verdiente der beste Guard der NFL noch 2010 gerade einmal 1.7 Millionen Dollar als Restrictd Free Agent - klar, dass er seine Unlust mit diesem Vertrag zu spielen öffentlich machte, hatten ihm die Patriots doch schon eine Verlängerung zugesagt.
Als New England ihn nach der Saison 2010 zum Franchise Player machte, hätte sich Makins eigentlich freuen können. 10.1 Millionen Dollar waren ihm damit garantiert, doch wollte er seine Optionen sorgfältig prüfen und vor allem den großen Bonus kassieren. So gehörte der Guard zu den Klägern des Verfahrens "Brady vs. The NFL", in der Hoffnung über diese Klage seine Vertragsfreiheit eben auf diesem Wege zu gewinnen. Doch die Einigung zwischen Spielergewerkschaft und Teambesitzern kam und damit veränderte Rahmenbedingungen, weshalb Mankins sich nun entschloss mit einem "Hometown" Discount in New England zu verbleiben. Hier wird er weiterhin die Offensive Line anführen und kann im System von Head Coach Bill Belichick so aufblühen wie schon in den vergangenen Jahren, als er immer in den Pro Bowl gewählt wurde.
Schüler - 12.08.2011
6 weitere Jahre bei den Patriots für Logan Mankins (© Schüler)
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