Foxes besiegen zu Hause die Spandau Bulldogs

Der Sieg im Lößnitzstadion gegen Spandau brachte die Foxes in Stimmung.Schlechtes Wetter, schlechte Stimmung? Nicht bei den Suburbian Foxes. Am vergangenen Sonntag siegten die Radebeuler im heimischen Lößnitzstadion mit 28:18 (07:00/07:06/14:00/00:12) über die Spandau Bulldogs. Es war ein mitunter für den Zuschauer recht anstrengendes Spiel, bei dem sich beide Mannschaften des öfteren Yard für Yard übers Feld schoben ohne so richtig zum Abschluss zu kommen.

„Wir haben entweder hop oder top gespielt. Gerade die Offense kam entweder gar nicht voran oder stürmte direkt zum Touchdown“, beurteilte Offense-Captain Oliver Hänsel die Leistung der Foxes. Und so war es: Im zweiten Drive, kurz vor Ende des ersten Quarters, scorten die Foxes zum ersten Mal durch einen Pass-Touchdown von Quarterback Hanjo Zschocke auf Wide Receiver Marcel Köhler. Der PAT war gut. Gekickt wurde er wie alle weiteren PAT des Spiels vom zweiten Offense-Captain und Running Back Manuel Petrick. Er verwandelte diesen PAT ebenso sicher wie die folgenden.

Mit 7:0 ging das Spiel ins zweite Quarter, in dem sich nun beiden Teams lange Zeit abwechselnd über das Feld kämpften, ohne dass etwas wirklich Spannendes geschah. Immer wieder sahen die Zuschauer die Punt-Teams in Aktion bis es wieder interessant wurde: Radebeuls Safety Stefan Jaretzki bringt vor der eigenen Endzone den Gegner zum Stoppen – allerdings durch Face Mask. Die Strafe folgte prompt und bescherte den Bulldogs ihre ersten sechs Punkte. Mit einem großartigen Tackle verhinderten jedoch Linebacker Daniel John und Liner Benjamin Rabe die Two-Point-Conversion.

Keine zwei Minuten mehr auf der Uhr: Fumble Recover durch Linebacker Paul Martens. Die Foxes kamen in Ballbesitz. QB Hanjo Zschocke passte auf Tight End Daniel Thierbach – Touchdown Foxes. „Unsere entscheidende Phase hatten wir kurz vor und nach der Halbzeitpause. Wir haben dort spielentscheidend gepunktet, es allerdings nicht so richtig verstanden, den Sack wirklich zuzuschnüren. So wurde es noch einmal – aus meiner Sicht – unnötig spannend“, kommentiert Oliver Hänsel.

Den Kickoff-Return fing RB Manuel Petrick und vergrößerte nach spektakulärem Lauf und gutem PAT den Vorsprung der Foxes auf 21:6. Die letzten Punkte für die Gastgeber machte Wide Receiver Stefan Melde nach Pass von Zschocke. Der Rest des dritten Quarters gehörte der Foxes-Defense, die bis zum Ende des Viertels die Spandauer von der eigenen Goalline fernhalten konnte.

Seitenwechsel und es bis zur Endzone waren zehn Yards für Spandau zu gehen. Im dritten Versuch verhinderte Defensive Back Manuel Gollert den Catch hinter der Goalline, der vierte Versuch allerdings gelang. Der PAT war nicht gut. Auch die letzten Punkte des Spiels gehörten den Bulldogs. Nach der Two-Minute-Warning verkürzten die Gäste auf 28:18, die Conversion verhinderte LB Daniel John. „Die Bulldogs waren ein angenehmer Gegner, der größtenteils fair gespielt hat. Die Stimmung bei uns im Team war sehr gut. Die Offense wird von Spiel zu Spiel besser und macht ordentlich Punkte. Und auch unsere Defense hat heute eine gute Leistung abgerufen“, so Stefan Jaretzki.

„Mit den Chemnitz Crusaders, unserem nächsten Gegner, haben wir noch eine offene Rechnung. Die Auswärtsniederlage wollen wir zu Hause für unsere Fans wiedergutmachen“, sind sich Hänsel und Jaretzki einig. Gespielt wird am 10. Juli im Radebeuler Lößnitzstadion. Kickoff ist 15 Uhr.

Brock - 29.06.2011

Der Sieg im Lößnitzstadion gegen Spandau brachte die Foxes in Stimmung.

Der Sieg im Lößnitzstadion gegen Spandau brachte die Foxes in Stimmung. (© Thomas Köhler/Suburbian Foxes)

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