Keine Besserung in Sicht

2008 holten sich die Coventry Jets die britische Meisterschaft, 2009 und 2010 erreichte das Team das Finale, verlor dort zwar beide Male gegen London Blitz, schlug sich aber mehr als achtbar. Auch wenn seit dem letzten Erfolgserlebnis erst knapp zwölf Monate vergangen sind, kommt einem das in Coventry wohl wie eine Ewigkeit vor. In diesem Jahr läuft bei den Jets absolut nichts zusammen.

Nach zwei desaströsen Vorstellungen im EFAF-Cup ist auch bei den Spielen im britischen Ligabetrieb keine Verbesserung festzustellen. Nach fünf mehr oder weniger recht deutlichen Niederlagen, war für die Jets auch gegen Tamworth Phoenix absolut nichts zu holen. Schon die Startvoraussetzungen waren mehr als schlecht, da gerade einmal 20 Spieler die Auswärtsfahrt mitmachen konnten. Der Rest des Teams, immerhin rund 50 % des Rosters, war aufgrund diverser Gründe nicht verfügbar. Wie daraufhin abzusehen entwickelte sich auch das Spiel. Schon nach wenigen Augenblicken nutzte Ex-Jets-Quarterback Stuart Ennis die Gegebenheiten und bediente Ben Brown mit einem 20-Yard-Touchdown-Pass. Nachdem dann die Jets auch noch den folgenden Kickoff fumbelten und Pete Kaminski die Chance nutzte und den Ball umgehend über 13 Yards erneut in die Endzone der Gäste trug, war bei einem Spielstand von 14:0 zugunsten von Tamworth schon früh "Land unter" bei den Jets. Bis zum Ende baute Phoenix den Vorsprung in aller Ruhe auf das Endergebnis von 40:6 aus, lediglich Josh Hughes konnte mit seinem Touchdownfang für ein minimales Erfolgserlebnis der Jets sorgen.

Wittig - 27.06.2011

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