Packers: Taylor muss sich hinten anstellen

Wer zum Meister geht, der wird es schwer haben. Das sollte Ryan Taylor wissen, der in der kommenden Saison für die Green Bay Packers spielen wird. In der siebten Draft-Runde haben sie den Offensivspieler ausgewählt, immerhin. Taylor hatte an der Universität von North Carolina vor allem in den "Special Teams" mitgewirkt, spielte Tight End und Linebacker für die "Tar Heels". Mehr als drei Fänge oder 34 Yards kamen dabei nicht rum. Aber dann ging sein Stern auf, als sich Mannschaftskollege Zack Pianalto verletzte. Zunächst fünf Fänge für 57 Yards gegen North Carolina State, dann in Duke sechs und 75 Yards, am Ende spielte er mit neun Fängen für 85 Yards im Endspiel “The Music City Bowl” eine herausragende Rolle als Tight End. "Er war ein echter Krieger in diesem Finale", sagte Teamchef Allen Mogridge.

Taylor war bei fast jedem Spielzug auf dem Platz, sowohl in der Offensive als auch in der Defensuve. "Er hat sich wirklich grandios präsentiert, vor allem, wenn er den Ball unter höchstem Druck und mit Gegenspielern an ihm dran gefangen hat." Immer wieder sorgte Taylor für wichtige erste Versuche, am Ende siegte sein Team nach zweifacher Verlängerung gegen Tennessee. Und genau das machte die Packers-Verantwortlichen auf ihn aufmerksam. Vielleicht wird Taylor die "Aschenputtel"-Geschichte einer der kommenden Spielzeiten. Allerdings hatten die Packers in D.J. Williams (Arkansas) schon in der fünften Draft-Runde einen weiteren Tight End verpflichtet. Dazu kommen die bisherigen Stammkräfte Jermichael Finley, Andrew Quarless und Tom Crabtree. Da wird Taylor wohl kaum etwas anderes übrig bleiben, als sich über die "Special Teams" in den Kader zu spielen. Immerhin hat er schon bewiesen, dass er das drauf hat.

Goergens - 26.05.2011

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