Stuttgart kämpft sich zurück

Auch im Rückspiel gegen die Saarland Hurricanes blieben die Stuttgart Scorpions erfolgreich. Doch schon wie im Hinspiel vor Wochenfrist war der Gegner unbequem und die Schwaben mussten lange um den Erfolg im Saarbrücker Ludwigspark zittern. Am Ende hatten die Scorpions aber mit 20:16 das bessere Ende für sich. Zur Halbzeit führten die Gastgeber noch mit 16:6, schafften es dann aber nicht mehr, auch in der zweiten Halbzeit Punkte zu erzielen. Das gelang dafür den Schwaben, die somit beide Punkte aus dem Saarland mit zurück nach Hause nehmen durften. Somit steht der GFL-Aufsteiger weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Mit dem Erfolg gegen die Hurricanes scheinen die Stuttgarter bestens gerüstet zu sein für die kommenden Aufgaben, von denen die Plattling Black Hawks die wohl vermeintlich leichteste zu sein scheint. Denn dann kommen mit den Marburg Mercenaries und den Schwäbisch Hall Unicorns die wohl schwersten Gegner in der Südgruppe. Und auch die Munich Cowboys werden nicht zu verachten sein. „Der Saisonstart tat uns gut. Aber jetzt wird es richtig schwer“, so Scorpions Vorstand Markus Würtele.

Das Spiel der beiden Kontrahenten war ähnlich offen wie im Hinspiel. In der Defense waren die Hurricanes aber sehr angeschlagen, da bei der Partie in Stuttgart bereits einige Leistungsträger ausgefallen sind, die auch so nicht zu kompensieren waren. „Wir konnte uns aber trotzdem gut auf die Scorpions einstellen“, so Defensive Coordinator Franz Klein. In der Offense vermissten es die Hurricanes zudem bereits frühzeitig, den Sack zu zumachen, ließen zu viele Chancen ungenutzt. Au0erdem trat dann im dritten Quarter genau das ein, was Klein befürchtet hatte: Mit einem Big Play kamen die Gäste wieder ins Spiel.

Die Hurricanes haben es nach der erneuten Niederlage gegen die Scorpions nun ungleich schwerer, sich aus dem Tabellenkeller wieder nach Oben zu orientieren. Dabei sah es in der ersten Halbzeit durchaus nach einem Erfolg der Hausherren aus. Stuttgart hatte vor allem Probleme in der D-Line, konnte dort nur ersatzgeschwächt in Saarbrücken antreten. Mit Daniel Mirus war nur ein etatmäßiger D-Liner mit von der Partie. Aus lauter Verlegenheit musste sogar Vorstand Markus Würtele aus dem Ruhestand reaktiviert werden. Zudem hatte sich QB Daniel Polk noch nicht ganz von seiner Verletzung aus dem Hinspiel erholt, so dass der Angriff der Scorpions auch etwas gehandicapt war.

„Wir haben uns in der ersten Halbzeit das Leben schwer gemacht. In der zweiten Halbzeit wurde unsere Defense dann immer besser. Der Kopf war frei und wir konnten unser Spiel so durchziehen wie wir es geplant hatten“, brachte Markus Würtele das Spiel auf den Punkt. Lasse Algrimm und zwei Mal Patrick Scott brachten die Schwaben auf die Erfolgsspur.

Hundt - 16.05.2011

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