Sportlicher Offenbarungseid bei den Rebels

Die Junioren der Berlin Rebels wurden von den Hamburg Young Huskies dominiertEs war die sportliche Höchststrafe, welche die Junioren der Berlin Rebels im Duell gegen die Hamburg Young Huskies erhielten. Im Duell gegen die amtierenden Jugend-Vizemeister aus der Hansestadt erzielten die Rebels keinen einzigen Punkt, kamen nicht einmal während des gesamten Spiels auch nur nennenswert über die 50-Yard-Linie. Am Ende stand es aus Sicht der Berlin Rebels 0:49. „Leider haben wir heute weder mit der Offense noch mit der Defense heute ins Spiel gefunden. Wir haben leider zugelassen, dass sie heute mit uns machen konnten, was sie wollten“, sagte Berlins Co-Head-Coach Nico Kaltenhofer nach dem Spiel.

Dabei waren die Gäste aus Hamburg durchaus mit Respekt zum Spiel nach Berlin gereist. „Wir haben uns sehr intensiv darauf vorbereitet. Wir haben alle Videos von den Rebels gescoutet. Wie man sieht hat es sich gelohnt“, freute sich Hamburgs Head Coach Sebastian Schulz über den klaren Erfolg. „Wir wussten, was sie wann und wo tun und konnten dann auch entsprechende reagieren.“ Überhaupt nicht reagieren konnten dagegen die Hausherren. In den bisherigen Spielen waren die Rebels immer in der Lage, sich auf das sportliche Niveau des Gegners einzustellen – positiv wie auch negativ. Doch was am Sonntagvormittag auf dem Platz an der Forckenbeckstrasse folgte, war aus Sicht der Berliner der sportliche Offenbarungseid.

Selbst Sebastian Schulz war es nach dem Spiel rätselhaft, warum der eigentlich als stark erwartete Gegner an diesem Tag so gar nichts zustande brachte. „Sie haben sehr gute Athleten. Ich weiß es auch nicht, warum sie heute nichts bewegt haben.“ In der Offense der Rebels war weder QB Dominic Becker noch die beiden RB Leif Saman und Jakob Strobl konnten ihr Spiel entfalten. Gut möglich, dass die Partie eine andere Wendung genommen hätte, wenn die Rebels etwas disziplinierter agiert hätten. Einen Fumble der Hamburger unmittelbar nachdem die Hanseaten ein Field Goal verschossen hatten kam nicht zu tragen, da die Berliner nur durch eine Regelwidrigkeit den Ballverlust erzwungen hatten.

Aber so konnten die Rebels kein Momentum aufbauen. Die Huskies dagegen wurden immer stärker und dominierten das Spiel nach Belieben. Gerechnet hat aber auf Seiten der Young Huskies niemand damit, dass man die Rebels so dominieren würde. Die Offensive Line der Hanseaten leistete an diesem Tag ganze Arbeit, blockte für die Ballträger Nico Torricelli oder Corvin Müller frei oder verschaffte QB David Duddek die nötige Zeit, um seine Receiver immer wieder gut in Szene zu setzen. „Wir müssen jetzt die Gründe dafür finden, warum wir so überrannt wurden und müssen diese Gründe dann auch abstellen“, erklärte Kaltenhofer nach der Lehrstunde.

Hundt - 16.05.2011

Die Junioren der Berlin Rebels wurden von den Hamburg Young Huskies dominiert

Die Junioren der Berlin Rebels wurden von den Hamburg Young Huskies dominiert (© Hundt)

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