Aller guten Dinge sind drei

Die Duelle zwischen den Neuchâtel Knights und den Geneva Seahawks haben schon eine lange Tradition. Die letzten beiden Vergleiche konnten die Footballer vom Genfer See klar für sich entscheiden. Bei den Ritter aus Neuchâtel hoffte man nun am Ostersamstag, dass die Mini-Serie der Genfer endlich reißen würde und man mit einem Erfolg die neue Spielstätte in Chanet über den Dächern von Neuchâtel gebührend einweihen könnte. Doch auch den dritten Vergleich in Folge konnten die Seahawks für sich entscheiden, gewannen gegen die Ritter mit 29:6.

Bestimmten im ersten Viertel noch die beiden Defensereihen sowie die Puntformationen das Geschehen auf dem Spielfeld, bekamen die Zuschauer ab dem zweiten Viertel dann auch endlich Punkte zu sehen. Die Gäste aus Genf legten zunächst vor. QB Nico Zavadil nahm die zahlreichen Blitze der Neuchâteler Defense geschickt auf, bediente mit einem langen Pass WR Carlos Andrade, der nach einem Slalomlauf die Seahawks in Führung brachte. Zwar konnten die Knights selbst noch vor der Halbzeitpause mit einem schönen Trickspielzug auf 6:7 verkürzen, doch in der zweiten Halbzeit waren die Gäste das bestimmende Team auf dem Feld.

Die Hausherren versuchten zu Beginn des dritten Quarters sogar noch mit einem Onside-Kick das Angriffsrecht zu bekommen. Die Finte gelang zwar, aber die Ritter konnten daraus kein Kapital schlagen. Das war dann auch gleichzeitig der Weckruf für die Genfer. Die Defense der Gäste ließ keine weiteren Punkte mehr zu, die Offense erzielte noch drei weitere Touchdowns, so dass sich die Seahawks als Sieger feiern durften.

Hundt - 26.04.2011

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