Rebels mit viel Mühe gegen St. Pauli

Das Laufspiel war an diesem Tag ein wesentlicher Faktor für beide MannschaftenNach dem Spiel zwischen den Junioren der Berlin Rebels und den St. Pauli Buccaneers gab es auf beiden Seiten eigentlich nur zufriedene Gesichter. Mit 34:27 hatten die Rebels die Partie knapp für sich entscheiden können. „A win is a win“, war Berlins Head Coach Kim Kuci dann auch erleichtert, dass der Start in die neue GFL Juniors Saison nicht nach hinten losging. Denn der Liganeuling aus Hamburg hatte seiner Mannschaft dann doch merh abverlangt als es vor dem Match zu erwarten war. Sein Gegenüber Campino Milligan hatte trotz der Niederlage aber auch Grund genug, sich zu freuen. „Ich bin stolz auf mein Team“, meinte das Hamburger Urgestein nach dem Spiel. „Noch nie haben wir gegen ein Team aus der GFL Juniors Punkte erzielt.“ In den vergangenen Jahren hatte Milligan in Freundschaftsspielen gegen Mannschaften aus der höchsten deutschen Jugend-Spielklasse derbe Niederlagen hinnehmen müssen.

Der Start in die reguläre Saison verlief für die Rebels anders als erwartet. Gegen den Neuling aus St. Pauli hatten die Berliner immer wieder ihre liebe Mühe. Dabei hatten die jeweils ersten Drives Grund zur Annahme gegeben, dass es eine eindeutige Sache für die Rebels werden würde. Nach nur vier Versuchen mussten sich die Buccaneers tief in der eigenen Hälfte vom Ball trennen. Im Gegenzug sorgte RB Leif Samans gleich mit seinem ersten Lauf für den ersten Touchdown. Doch die Gäste aus der Hansestadt ließen sich davon nicht einschüchtern und versuchten sich immer wieder gegen die Niederlage zu stemmen.

Mit Erfolg. Denn bei den Rebels schlichen sich immer mehr individuelle Fehler ein. Bälle wurden den fallengelassen, Pässe landeten in den Armen der Gegner und beim Puntversuch kam ein Snap viel zu hoch, so dass die Buccaneers den freien Ball sogar in der Endzone der Rebels sichern konnten und zum Touchdown kamen. „Die Chancen, die wir ihnen gegeben haben, haben sie genutzt. Meine Jungs haben aber wenigstens gelernt, dass man keinen Gegner unterschätzen darf“, sagte Kuci nach dem Spiel.

Auf beiden Seiten war vor allem das Laufspiel der tragende Faktor. Für Berlin sorgte RB Leif Samans immer wieder für Raumgewinn und Punkte, wobei die Rebels mittlerweile auch über ein ansehnliches Passspiel verfügen und damit längst nicht mehr so eindimensional sind. Bei den Buccaneers war es RB Omar Diaz, der mit seinen Läufen den Gegner oft zur Verzweiflung und das Publikum zur Begeisterung brachte. „Unsere Defense war heute etwas zu lasch bei den Tackels“, so Kuci und will an der Einstellung seiner Spieler entsprechend arbeiten. „Wenn wir nächste Woche so gegen die Huskies spielen werden, dann können wir uns den Weg zum Stadion aber sparen.“

Hundt - 18.04.2011

Das Laufspiel war an diesem Tag ein wesentlicher Faktor für beide Mannschaften

Das Laufspiel war an diesem Tag ein wesentlicher Faktor für beide Mannschaften (© Hundt)

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