Raiders geben Miller und Bush den Restricted-Free-Agent-Status
Die Oakland Raiders haben die Verträge von TE Zach Miller und RB Michael Bush, die beide in ihrem vierten Vertragsjahr sind, in diese Richtung verändert, dass die Raiders die Möglichkeit haben, jede Offerte eines anderen Clubs abzuschmettern, falls man gewillt ist, die angebotene Summe selbst zu bezahlen. Entscheiden sich die Raiders dagegen, bekommen sie wenigstens einen Erst- und einen Drittrunden-Pick vom neuen Arbeitgeber des jeweiligen Spielers.
Für Miller und Bush bedeutet das, die dadurch zu Restricted Free Agents werden, dass sie einen garantierten Salär von 3,3 Millionen US-Dollar bekommen würden. Aber im Moment ist das alles nur vage Vermutung. Solange sich die NFLPA und NFL nicht geeinigt hat über ein neue Collective Bargening Agreement, kann man nur über die Zahlen spekulieren.
Miller, ein Arizona State Wildcat, wurde 2007 in der zweiten Runde von den Raiders gedraftet. Er führte in den letzten drei Jahren jeweils das Reveiver-Corps im Bereich gefangene Pässe an. Im vergangenen Jahr fing er 60 Pässe für 685 Yards und fünf Touchdowns. Für seine gezeigten Leistungen wurde er in den Pro Bowl gewählt.
Bush gehörte im College mit zu den Top-Running-Backs. Doch in seinem letzten Jahr bei Louisville brach er sich das Bein und rutschte deshalb in der Draft weit nach hinten. Die Raiders griffen trotzdem in der vierten Runde zu. Bush brauchte einige Zeit, um sich in der NFL zu etablieren, doch im letzten Jahr hatte er mit 655 Yards und acht Touchdowns seinen Durchbruch. Im Tandem mit Darren McFadden verhalf er den Raiders in der Statistik-Kategorie Lauf den zweiten Platz zu belegen.
Gohlke - 07.03.2011
Zach Miller (© Getty Images)
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