Irish beenden Niederlagen-Serie gegen USC

Nach dem Sieg gegen USC herzte Head Coach Brian Kelly seinen Quarterback Tommy ReesDie Notre Dame Fighting Irish konnten den Aufwärtstrend, der mit dem überzeugenden Sieg über Utah seinen Anfang nahm, gegen Army seine Fortsetzung fand, auch gegen Angstgegner USC Trojans aufrecht erhalten. Nach acht Niederlagen in Folge gegen USC konnten die Irish diesen Bann im verregneten Los Angeles Coliseum brechen und einen 20:16-Sieg entführen. Dieses Spiel war ein Spiegelbild der bisherigen Saison der Irish. Es war für die Fans eine Talfahrt der Gefühle, zwischen himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt, und einem Happy End. Guten Ansätzen folgten katastrophale Fehler und diesen ein Wiederaufstehen.

In der ersten Halbzeit zeigte man alle guten Ansätzen der letzten beiden Spiele und führte zur Pause durch 1-Yard-Touchdown-Fänge von Michael Floyd und Duval Kamara mit 13:3. Doch in der Kabine hatte man anscheinend alle liegen gelassen. So servierte man dem Gastgeber durch Ballverluste von QB Tommy Rees in der eigenen Spielhälfte zweimal den Ball auf dem Silbertablett. Beide Male konnte der ansonsten schwache Trojans-Angriff daraus Punkte erzielen und den 10-Punkte-Rückstand aufholen.

Trotz der vielen Fehler fanden Rees und Co. aber einen Weg, sich selbst aus dem Sumpf zu ziehen. Nach dem USC das Spiel Mitte des vierten Viertels durch ein Field Goal in Führung gegangen und auf dem Weg zum neunten Sieg in Folge zu war, zeigten die Irish Moral. "Was wir aus dieser Saison mitgenommen haben, ist, uns zurück zu kämpfen, uns nicht hängen zu lassen, auch wenn es nicht so gut läuft", zeigte sich Head Coach Brian Kelly nach Spiel stolz auf sein Team. Mit einer "Jetzt-erst-recht"-Mentalität brachte Rees mit Unterstützung von WR Michael Floyd und seinem Running-Back-Tandem Cierre Woods und Robert Hughes in der darauffolgende Angriffsserie die Irish wieder bis an die 5-Yard-Linie von USC, von der aus Hughes die Irish wieder in Führung lief.

Aber einmal mehr hätten sich die Irish fast um den verdienten Lohn gebracht, zum Glück nur fast. Die Abwehr, die bis dato ein hervorragenden Job gemacht hatte, konnte nicht verhindern, dass USC noch mal die Chance bekam, das Spiel zu ihren Gunsten zu drehen. Doch am Ende durften die Irish jubeln, denn Harrison Smith konnte 36 Sekunden vor Spielende einen schwach geworfenen Pass Richtung Endzone an der 1-Yard-Linie abfangen und damit den Sieg für die Irish sichern.

Gohlke - 28.11.2010

Nach dem Sieg gegen USC herzte Head Coach Brian Kelly seinen Quarterback Tommy Rees

Nach dem Sieg gegen USC herzte Head Coach Brian Kelly seinen Quarterback Tommy Rees (© Getty Images)

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