Mit ihrem 31:7 Sieg gegen Florida Gators haben die Florida States Seminoles einen fast schon historischern Sieg gelandet. Seit sechs Jahren konnten die Seminolen nicht mehr gegen ihre Nachbarn gewinnen. Über 82000 Zuschauer sahen eine interessante Partie, von der Seminoles Head Coach Jimbo Fisher später sagte: „Für diesen Erfolg haben wir viele Jahre gearbeitet. Meine Jungs arbeiteten hart und taten im Spiel genau dass, was wir Ihnen beigebracht haben." Entsprechend lieferte sein Spielmacher Christian Ponder eine glänzende Leistung ab und sollte 16 seiner 24 Pässe komplett abschließen und drei Touchdownwürfe erzielen. Zudem leistete er sich keine Interceptions und konnte sieben unterschiedliche Passempfänger anspielen, so dass im Bruderduell die Variabilität des Angriffsspieles entschied. Seine Darbietung wurde von einer kämpferisch eingestellten Defensemannschaft ergänzt, die fünf Turnover erkämpfte, hiervon wurden drei Stück in Schlüsselsituationen generiert, die Florida es unmöglich machten, wieder zum Spiel zurückzukehren.
Ebenfalls als ein Aktivposten präsentierte sich WR Rodney Smith der vier Passfänge über 79 Yards zum Sieg beisteuerte und einen Touchdown fing, während Taiwan Easterling 35 Yards und einen weiteren Touchdown-Pass fing. Acht Tackels steuerte alleine Nick Moody zum sehr guten Gesamteindruck bei und erzwang noch einen Fumble, der der Seminloes Offense weitere Chancen zum Punkten einbrachte.
Da parallel N.C. State gegen Maryland mit 31:38 verlor, haben die Seminolen das Endspiel des “Dr. Pepper ACC Championship Games“ am nächsten Samstag gegen Virgina Tech erreicht. Das Finale wird in Charlotte im „Bank of America Stadium“ ausgetragen. "Dieses ist wirklich die Krönung des Tages“, ergänzte Fisher, „Es ist wirklich aufregend für uns, dass wir das Finale erreicht haben. Wir werden dieses aber wohl erst am morgigen Tage richtig realisieren. Unsere Jungs haben den Einzug in den Bowl einfach nur verdient und ich bin unheimlich stolz auf sie.“
Schlüter - 28.11.2010
Christian Ponder (© Getty Images)
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