Veteran Bowl – ein großer Erfolg

Zu Scherzen aufgelegt:  Ted Alken (# 70) hilft Frank Müller (# 66) ins StadionAm Samstag wurde der Veteran Bowl in der Kölner Ostkampfbahn ausgetragen. Dabei traten mehr als 40 ehemalige Spieler in Farben der Cologne Bears gegen die Cologne Crocodiles an. Trotz Temperaturen im einstelligen Bereich und ungemütlich, zum Glück aber weitgehenden trockenen Wetters kamen mehr als 1.500 Besucher in die Kölner Ostkampfbahn, um noch einmal die alten Recken zu sehen.

Und auch die Vertreter der Deutschen Knochenmarkspenderdatei waren sehr zufrieden. Schließlich war die Veranstaltung zu ihren Gunsten abgehalten worden. Dabei haben sich knapp 300 Besucher typisieren lassen, dann waren aber auch keine TypisierungsSets mehr vor Ort. Auch darf nicht vergessen werden, das jeden Blut-Analyse gut 50 Euro kostet. Dazu wurden noch mehrere Hundert Euro vor Ort gesammelt und ein großer Teil der Einahmen wird noch dazu kommen.

Die Bears, die natürlich in ihnen alten Farben, aber neuen Jerseys, aufliefen, haben auch die erste Halbzeit gut mithalten können und lagen nur mit 0:14 zurück. In erster Linie war es die Jugend der Gäste und die damit verbundene Schnelligkeit, die den Bears zu schaffen machte. Aber dies konnten sie noch mit ihrem großen Erfahrungsschatz wieder wettmachen. Die fehlende Eingespieltheit machte sich doch stark bemerkbar, da im Kader der Bären nur sechs Akteure waren, die den Sport immer noch mehr oder weniger aktiv ausüben.

In der zweiten Halbzeit drehten die Krokodile dann auf, zeigten auch Trickspielzüge und gewannen mit 44:0. Einziger Wermutstrophen - Udo Rath, übrigens der einzige Spieler mit einem zweiteilig lackierten Helm, in den Farben beider Teams, wurde gleich im ersten Viertel so stark verletzt, dass er ins Krankenhaus musste. Und dies auch noch in der Teamzone, als er gerade der Bears-Offense taktische Anweisungen gab. Ein Angriffspielzug der Crocodiles wurde eben erst knapp an der Seitenlinie gestoppt, aber die beteiligten Spier rutschen in die Teamzone und rissen Rath von den Beinen. Doch dieser kehrte noch während des Spiels, vorläufig verarztet, zurück, da er die genauen Untersuchungen auf den Sonntag verschoben hatte.

Die Gewinner des Abends standen aber schnell fest. Das waren, neben der DKMS, die Zuschauer und insbesondere die „alten Haudegen“, die sichtlichen Spaß hatten. Und so ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass Alle nach dem Spiel in Köln, trotz zahlreicher Prellungen und Zerrungen, bis früh in den Morgen gefeiert haben.

Tillmann - 25.10.2010

Zu Scherzen aufgelegt:  Ted Alken (# 70) hilft Frank Müller (# 66) ins Stadion

Zu Scherzen aufgelegt: Ted Alken (# 70) hilft Frank Müller (# 66) ins Stadion (© Tillmann)

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