Freude und Frust lagen im Spiel zwischen Schleswig-Holstein und Bayern am Ende nah beisammen. Mit ihrem 16:10-Erfolg über die „Warriors“ aus dem Süden der Republik haben die Nordlichter aus dem Land zwischen den Meeren nicht nur den fünften Rang erreicht, sondern auch für Ernüchterung im Freistaat gesorgt. Denn in Bayern war man mit großen Ambitionen nach Hamm gefahren. Dass für beide Mannschaften aber nicht mehr möglich war als das bedeutungslose Spiel um den fünften Rang lag auch daran, dass beide Landesauswahlen bereits mit einem kleinen Kader angereist waren. Während der Vorrunde wurden beide Teams dann auch durch Verletzungen weiter dezimiert, so dass es einfach an der Manpower fehlte, um mit den anderen Mannschaften mithalten zu können. So war es dann auch logisch, dass weder Bayern noch Schleswig-Holstein im Finalspiel nicht mehr die besten Akteure aufbieten konnten.
Die notwendigen Umstellungen und die Tatsache, dass auf beiden Seiten einige Akteure dann auf beiden Seiten des Balles zum Einsatz kommen mussten, hatte der „Storm“ aus dem Norden dann wesentlich besser umgesetzt. Schleswig-Holstein kam überraschend gut in die Partie und hatte sich bis zum letzten Viertel eine sichere 16:3-Führung erspielen können. Erst dann kam das Team aus Bayern besser ins Spiel, konnte aber nur noch das Ergebnis korrigieren. Dank ihres guten Laufspiels konnte der „Storm“ dann den Sieg aber sicher nach Hause bringen. „Wir haben heute extrem viele Fehler gemacht. Der Sieg von Schleswig-Holstein geht vollkommen in Ordnung“, lobte Bayerns Head Coach Steffen Breuer dann auch die Norddeutschen nach dem Spiel.
Hundt - 25.10.2010
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