Ein schwarzer Tag für Favre und die Vikings
Es war nicht der Tag des Brett Favre: Beim 10:14 seiner Minnesota Vikings gegen die Miami Dolphins warf der Spielmacher drei Mal in die Arme eines Gegners. In der gesamten vergangenen Spielzeit hatte er im eigenen Stadion lediglich zwei „Interceptions“ hinnehmen müssen. Es war wohl Favres schwärzester Tag im Trikot der Wikinger, weil er zwar 19 von 28 Pässen an den Mann brachte und damit 197 Yards erzielte, aber sich eben auch die entscheidenden Ballverluste erlaubte.
Auf der anderen Seite verteidigten die Dolphins geschickt, kamen durch die Touchdowns von Koa Misi und Brian Hardline zu ihren Zählern und letztlich zum zweiten Sieg in Serie. „Es ist bitter, so zu verlieren und jetzt mit zwei Niederlagen gestartet zu sein. Jetzt ist es eben eine 14-Spiele-Saison für uns“, sagte Favre. Am Ende waren die Gastgeber sogar noch einmal aussichtsreich in Ballbesitz, bei knapp anderthalb Minuten auf der Uhr. Doch Favres letzter Pass bei einem vierten Versuch kam nicht bei Visanthe Shiancoe an, und die zweite Pleite im zweiten Spiel war besiegelt.
Goergens - 20.09.2010
Hatte allen Grund nachdenklich zu sein: Brett Favre (© Getty Images)
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