Lions bleiben im Meisterschaftsrennen

RB Daniel Teuber (#28) konnte von der Defense der Bears nur selten gestoppt werden.Die Entscheidung um die Meisterschaft in der Regionalliga Ost wird erst am letzten Spieltag fallen. Zwar konnten die Potsdam Royals ihre Partie gewinnen, doch auch die Leipzig Lions waren erfolgreich. Die Sachsen gewannen bei den Berlin Bears letztendlich klar und deutlich mit 42:26 und festigten damit ihren Anspruch, im nächsten Jahr in der GFL 2 spielen zu wollen – und auch zu können. Die Partie im Berliner degewo-Stadion hielt von Anfang an das, was von den Tabellenplätzen der beiden Kontrahenten auch zu erwarten war: Der Tabellendritte der Regionalliga Ost empfing den Tabellenzweiten. Von Beginn an entwickelte sich ein offener Schlagabtausch.

Das Spiel der Bears gegen Frankfurt hatte doch seine Spuren hinterlassen, vor allem in der O-Line mussten einige Spieler ersetzt werden. Leipzig kann durchaus als die Nemesis der Bears bezeichnet werden. In den vergangenen beiden Jahren bezog man stets Niederlagen gegen die Sachsen. Auch in diesem Jahr sollte sich daran nichts ändern, auch wenn die Bears alles taten, um auch das Saisonfinale erfolgreich zu gestalten. Die Mannschaft zeigte einen sehr guten Kampf gegen die ambitionierten Lions, die nun am letzten Spieltag auf eine Niederlage der Potsdamer angewiesen sind, wenn sie noch Meister in der Regionalliga Ost werden wollen.

Das eigene Saisonziel konnten die Bears aber trotz der Niederlage dennoch erreichen. Sie werden sich unter den besten drei Teams mischen können. Ohne Importspieler und mit vielen jungen Spielern boten die Berliner fast immer gut Paroli. Doch vor allem das Laufspiel von Lions-RB Daniel Teuber bekam die Defense an diesem Tag nur selten in den Griff, so dass die Leipziger hier vor allem in der zweiten Halbzeit immer wieder Lücken in der Berliner Abwehr finden konnten.

Leichte technische Defizite und auch das mangelnde Spielverständnis in manchen Situationen brachte das Team dann gegen die routinierten Lions vor allem in der zweiten Halbzeit aber immer wieder ins Hintertreffen. Dennoch zeigten sich die Verantwortlichen nach dem Spiel zufrieden mit dem gesamten Saisonverlauf – auch wenn das Happy End versagt blieb. „Wir sind auf einem sehr guten Weg. Es geht weiter voran. Die Verpflichtung von Volker Hertzberg hat dem Verein sehr gut getan“, zog Sportwart Marcus Döbler nach dem Spiel eine durchweg erfreuliche Bilanz.

Hundt - 05.09.2010

RB Daniel Teuber (#28) konnte von der Defense der Bears nur selten gestoppt werden.

RB Daniel Teuber (#28) konnte von der Defense der Bears nur selten gestoppt werden. (© Hundt)

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