Lions: An der Linie soll es sich entscheiden
George Yarno geht in sein zweites Jahr als Trainer der Offensiv-Linie der Detroit Lions und ist bisher zufrieden mit der Entwicklung seiner Jungs. Die hatten sich vergangenes Jahr an (s)ein neues System gewöhnen müssen, was bekanntermaßen nicht unbedingt glänzend geklappt hatte - die Lions spielten eine 2:14-Bilanz in der vergangenen NFL-Saison. "Ich bin jetzt sehr angetan davon, wie sich meine Spieler als Gruppe zusammenfinden. Es klappt schon einiges, was im vergangenen Jahr noch nicht klappte", sagt Yarno. Der Wettbewerb untereinander sei sehr intensiv und die Arbeitseinstellung prima.
Nach einigen Verletzungsproblemen auf den Positionen Guard und Tackle konzentrierten sich die Lions in ihrer Trainingsarbeit erst recht darauf, alle Spieler in die Weiterentwicklung des Linienspiels einzubeziehen. Zudem verpflichteten sie bereits im April G Rob Sims von den Seattle Seahawks und kurz darauf T Jason Fox in der vierten Runde der Spielerauswahl (Draft). Die Absicht bei beiden ist offensichtlich: Sims soll sofort helfen, Fox soll für die Zukunft aufgebaut werden. “Rob Sims ist eine klasse Ergänzung unseres Kaders, er war sofort mitten drin im Geschehen, und jeder profitiert von ihm."
Goergens - 06.08.2010
Glaubt Fortschritte zu erkennen: George Yarno (© Getty Images)
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