Stampers weiter ohne Sieg

Wie schon beim Auswärtsspiel vor vier Wochen gegen Giessen zeigten die PST Trier Stampers auch beim Gastspiel in Mainz eine katastrophale erste Halbzeit, nur um dann in der zweiten Hälfte der Partie noch einmal so richtig aufzuwachen und den Golden Eagles einen ausgeglichenen Kampf um jeden Meter Raumgewinn zu bieten. „Ich fühlte mich in der ersten Halbzeit ein bisschen an Murphys Gesetz erinnert. Alles was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen – Whatever can go wrong, will go wrong.“ sagt Stampers Head Coach Patrick Meyer.

Schon nach der ersten Halbzeit lagen die Trier Stampers mit 0:32 zurück und es reihte sich dabei ein Fehler an den Nächsten. Mehrere verpasste Tackles ermöglichte den Mainz Golden Eagles schon im ersten Spielzug durch einen Kickoff-Return Touchdown mit 6:0 in Führung zu gehen. Auch der erste Offense Spielzug der Stampers bestätigte dann den Ingenieur Captain Murphy. Ein gut geworfener Pass von Stampers Quarterback Endrit Malaj rutschte seinem Receiver durch die Arme nach oben weg und der dahinter postierte Golden Eagles Cornerback Owen Shaw brauchte nur seine Arme aufzuhalten und hatte anschließend freie Bahn in Richtung Stampers Endzone.

Auch dem 19:0 der Golden Eagles nach einem 66 Yard Touchdown Lauf von Johannes Lüsse gingen wieder einige Missed Tackles voraus und ermöglichten so dem Golden Eagles Wide Receiver einen Lauf durch die fast komplette Stampers Defense. Das selbe Spiel beim 32:0 und dem damit verbundenen Halbzeitstand. Ein kurzer Pass von Endrit Malaj auf Björn Gehlen. Dieser tankt sich über die linke Seite fast zu einem neuen First Down durch und wird dabei von zwei Golden Eagles Spielern getackelt. Dann taucht auf einmal ein freier Ball auf, der Pfiff der Schiedsrichter und „down by contact“ bleibt aus und so hat Eagles Cornerback Daniel Müller nur noch das offene Spielfeld zwischen sich und der Trierer Endzone.

„Die Mainz Golden Eagles haben in der ersten Halbzeit nicht durch ein perfekt vorgetragenes Offensivspiel glänzen können, sondern haben einfach nur auf unsere Fehler gewartet und diese dann in einem Big Play nach dem anderen eiskalt ausgenutzt. In der zweiten Halbzeit hat dann die Mannschaft keine Turnovers mehr produziert und auch endlich mit dem Tackeln begonnen. Ab diesem Zeitpunkt war das Spiel auch vollkommen ausgeglichen. Natürlich war mit der klaren Halbzeitführung im Rücken bei den Mainzern vielleicht auch ein bisschen die Luft raus, doch als es nach Ende des dritten Viertels immer noch 32:0 stand merkte man schon, das man bei den Golden Eagles nicht wirklich zufrieden mit der gezeigten Leistung der zweiten Hälfte war.“ sagt Stampers Head Coach Patrick Meyer.

Ab dem vierten Quarter setzten die Trier Stampers auch alle verbliebenen Rookies ein, doch auch dies ermöglichte den Golden Eagles keine weiteren Punkte mehr. Stattdessen führte Backup Quarterback Erik Majorwitz in einem guten Drive seine Offense über das komplette Feld und mit einem tiefen Pass auf Wide Receiver Adam Fagan erzielten die Stampers dann kurz vor Spielende den verdienten Ehrentouchdown zum 6:32.

Wittig - 04.05.2010

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