Giants sind wieder dran

Auf den Schultern tragen einmal anders: Domenik Hixon nach seinem Touchdown zum 31:17.Die New York Giants sind in den letzten Wochen immer dann am besten, wenn sie mit dem Rücken zur Wand stehen. Gegen die Dallas Cowboys musste ein Sieg her, wenn man nicht den Anschluss an diese und die Philadelphia Eagles verlieren wollte, und das gelang. Trotz einer insgesamt mieserablen ersten Halbzeit kam man am Ende zu einem 31:24-Sieg. Die Cowboys mussten sich aber selbst den Vorwurf machen, aus ihrer anfänglichen Überlegenheit (mehr als zwei Drittel der ersten Halbzeit in Ballbesitz) nicht mehr gemacht und den Gegner mit einem Fehler wieder aufgebaut zu haben. Nachdem die Giants im Gegenzug nach dem 10:0 der Cowboys in nur vier Spielzügen das 7:10 erzielt hatten, verlor RB Marion Barber im nächsten Spielzug bei einem 6-Yard-Lauf an der 48-Yard-Linie den Ball. Nach einem 24-Yard-Fumble-Return reichten den Giants wieder nur vier Spielzüge, um knapp eineinhalb Minuten nach dem ersten Touchdown mit 14:10 in Führung zu gehen.

In der zweiten Halbzeit lief es zunächst wieder für die Cowboys. Der erste Ballbesitz der Giants endete mit einer Interception, der zweite Ballbesitz der Cowboys brachte diesen noch einmal die Führung (17:14). Die Freude darüber dauerte nicht lange. Im nächszen Spielzug warf QB Eli Manning einen kurzen Pass auf die linke Seite auf RB Brandon Jacobs, der nach dem Fang die Seitenlinie herunter zu einem 74-Yard-Touchdown sprintete. Die Vorentscheidung fiel dann Mitte des vierten Viertels. Nach dem Field Goal der Giants zum 24:17 musste Dallas nach drei Spielzügen, die nur zwei Yards gebracht hatten, punten. Es folgte ein 79-Yard-Punt-Return von WR Domenik Hixon zum 31:17 fünf Minuten und 33 Sekunden vor Spielende. Besonders ärgerlich an der Szene war aus Sicht der Cowboys, dass Hixon schon so gut wie gestoppt war. „Diese Dinge laufen nie so, wie du es geplant hast. Es ist kontrolliertes Chaos“, sagte Hixon später zu seinem spielentscheidenden Durchbruch. Der Touchdown zum 24:31 der Cowboys kam 58 Sekunden vor Spielende zu spät.

Wade Phillips beklagte später dann vor allem die Anfälligkeit seiner Mannschaft gegen Big Plays wie die beiden eben genannten. „Wir haben heute Big Plays kassiert, die wir normalerweise nicht kassieren. Sie (die Giants) hatten nicht so viele erfolgreiche Pässe, aber die, die ankamen, waren oft Big Plays für sie“, so Phillips.

Hoch - 07.12.2009

Auf den Schultern tragen einmal anders: Domenik Hixon nach seinem Touchdown zum 31:17.

Auf den Schultern tragen einmal anders: Domenik Hixon nach seinem Touchdown zum 31:17. (© Getty Images)

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