Chargers gewinnen erstes Relegationsspiel

Die Recklinghausen Chargers haben einen großen Schritt in Richtung GFL 2 getan. Sie besiegten die Frankfurt Red Cocks mit 20:6. Damit können die Recklinghäuser mit einem Polster von 14 Punkten in zwei Wochen zum Rückspiel nach Frankfurt/Oder fahren.

Während die Recklinghäuser zufrieden über ihren Erfolg vor der Kulisse von gut 1.000 Zuschauern sind, reden die Frankfurter auf ihrer Webseite von einem Spiel „Not gegen Elend“. Die Recklinghäuser Presse schreibt sogar über ein „weit aufgestoßenes Tor in Richtung zweiter Liga“.

Gut - 14 Punkte sind aber nicht gerade das Polster, auf dem sich die Chargers ausruhen dürfen. Ganz im Gegenteil, der Spielverlauf der ersten Begegnung sollte Warnung genug sein. Die Gäste aus Frankfurt setzten den Gastgebern und insbesondere ihren Quarterback Charles Lacey immer wieder unter starken Druck. Dazu noch die Schwierigkeiten der Linie mit ihrem ostdeutschen Gegenüber ließen den Spielmacher der Chargers oft nur den Weg des eigenen Lauf, ob gewollt oder nicht. Und der Druck war anfangs sehr groß.

Dazu meinte dann auch Chargers Head Coach Heiko Czarnotta: „In dieser Phase dominierte bei uns ganz klar noch die Nervosität und wir haben zu viele leichte Fehler gemacht.” So war es auch nicht weiter verwunderlich, dass die Gäste aus Frankfurt an der Oder in Führung gingen. Ihr Spielmacher Tobias Brüning gelang die 6:0 Führung. Aber das sollte es dann auch schon sein an Gästepunkten.

Denn langsam aber sicher wurden die Gastgeber wach und besannen sich auf das, was sie eigentlich die ganze Saison gemacht haben, zu punkten und zu gewinnen. Der Ausgleich kam stehenden Fußes und nach einem weiteren Touchdown kurz vor Ende des zweiten Viertels ging es mit 13:6 in die Kabinen. Da schien es noch einige warme Worte für die Chargers gegeben zu haben, denn nun spielten sie immer stärker. Die Frankfurter holten keine Punkte mehr und Recklinghausen machte den nächsten wichtigen Touchdown. So war dann nachher auch der Coach wieder besserer Laune, als er abschließend meinte: „Wir haben nicht brilliert, aber in den entscheidenden Situationen haben wir alles richtig gemacht.”

Für die Red Cocks ist dieser Rückstand im Rückspiel am 31.Oktober durchaus zu egalisieren, vorausgesetzt das Team um Head Coach Andreas Reichel läuft zu spielerischer Höchstform auf. Einmal der Heimvorteil und im Gegensatz zum Mavericks Spiel bei den Blue Devils zwei Wochen Pause. Da bleibt mehr Zeit zur Analyse und zum Erholen. Und genau wie die Chargers in den letzten Wochen werden die Red Cocks massiv für ihre Veranstaltung werben und 1.500 Freikarten in Umlauf bringen.



Tillmann - 17.10.2009

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