Ruhmeshalle beeindruckt deutsche Spieler

RB Randy Payne vor der Büste von Walter PaytonEinen Tag nach der Niederlage gegen Japan ließen es die Trainer im Lager der deutschen Junioren-Nationalmannschaft ruhig angehen. Natürlich wurden in zahlreichen Meetings die Fehler vom Vortag noch einmal analysiert und den Spielern verdeutlicht, an welchen Stellen es noch Verbesserungen geben muss. Auf dem Feld selbst stand aber nur ein leichtes Training auf dem Programm. Am kommenden Mittwoch steht dann um 10 Uhr (Ortszeit/16 Uhr MESZ) die nächste Partie für die deutschen Junioren auf dem Programm. Gegner werden dann die Neuseeländer sein.

Ein Highlight für die deutsche Junioren-Nationalmannschaft war dann am Nachmittag mit Sicherheit der Besuch in der Pro Football Hall of Fame, die nur einen Steinwurf weit vom Fawcett-Stadion entfernt ist. Im Fawcett-Stadion werden nicht nur die Spiele der ersten Junioren-Weltmeisterschaft ausgetragen. Das Stadion ist zudem Heimstätte für das jährliche „Hall of Fame Game“ der NFL.

Gemeinsam mit den Trainern und Betreuern besuchten die deutschen Spieler gemeinsam mit den sieben anderen Teams die Ruhmeshalle. Die Spieler waren sichtlich beeindruckt, denn schließlich wurde in der Hall of Fame nicht nur der Sport an sich gewürdigt, sondern es gab auch die Möglichkeit, sich vor den Memorabilien seines Lieblingsteams oder vor der Büste des einen oder anderen NFL-Stars ablichten zu lassen. „Der Schrein in dem alle Spieler mit ihren Köpfen sein und den Jahren, wann sie in die Hall of Fame aufgenommen wurden hat mich sehr beeindruckt“, sagte Randy Payner, der in der GFL Junoirs für die Wiesbaden Phantoms spielt.

Beim anschließenden „Meet and Greet“ konnten die deutschen Spieler am eigenen Leib erfahren, wie populär Football in den Vereinigten Staaten ist und dass dort auch schon den Jugendlichen der entsprechende Tribut gezollt wird. „Dass mit den Fans zum Schluss und das Geben der Autogramme war schon echt cool. Sowas gibt es bei uns in Deutschland halt nicht“, zeigte sich der Müncher Alexander Oberberger beindruckt vom Interesse der Amerikaner. Denn es galt zahlreiche Autogrammwünsche zu erfüllen und Fragen zu beantworten. Auch aus Deutschland angereiste Eltern nutzten die Chance, sich mit ihren Jungs zu unterhalten.

Besonders das Meet & Greet war für die deutschen Spieler ein Erlebnis. Denn nicht nur dass sie den Fans Autogramme geben durften, auch der Einlauf auf das Feld vor der Hall of Fame, auf dem das Meet & Greet abgehalten wurde, hatte ein besonders Flair. Wie die Profis durften alle Spieler durch den aufblasbaren Helm auflaufen. Im Wartezelt hatten sich die Jugendlichen zuvor noch eine „Battle“ mit den anderen Teams geliefert wer am lautesten Singen kann. Auch wenn der Sieg hier klar an die Mexikaner ging, so konnten sich die deutschen Jungs behaupten.

Hundt - 29.06.2009

RB Randy Payne vor der Büste von Walter Payton

RB Randy Payne vor der Büste von Walter Payton (© Hundt)

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