Wild Boys gehen in Jena unter

Sonst als Stratege an der Seitenlinie, in Jena gezwungener Maßen als Spieler aktiv: Reinhold PradtNichts mehr zu gewinnen gibt es für die Footballer der Nauheim Wild Boys. Am Sonntag war der Regionalligist beim einzigen thüringischen Vertreter zu Gast, den Jena Hanfrieds. Hatten die Wild Boys in der Vergangenheit nicht viele positive Erfahrungen mit den Hanfrieds machen können, sollte es dieses Mal nicht anders sein. Mit einer 16:49 Niederlage im Gepäck konnten sich die Wild Boys am Ende wieder auf den Heimweg machen. Momentan steht das Team auf dem siebten Tabellenplatz, nur vor den Mainz Golden Eagles und Pforzheim Wilddogs, die in dieser Saison noch kein Spiel gewinnen konnten.

Nur in Minimalbesetzung gingen die Nauheim Wild Boys am Sonntag auf die fünfstündige Busreise nach Thüringen. Mit nur einem etatmäßigen Linebacker und einem Football Neuling auf der Linebacker-Position mussten die Wild Boys versuchen dem ligaweit bekannten Laufspiel der Hanfrieds das Leben schwer zu machen. Nachdem die Nauheimer mit dem ersten Ballbesitz den ersten Touchdown nach einem Pass von QB Martin Dieck auf RB Patrick Schulz verbuchen konnten, wurden in der Folge schnell klar, dass man den körperlich überlegenen Hanfrieds nicht viel entgegen zu setzen hatte.

Die Hanfrieds konnten mit ihrem Angriff über weite Strecken des Spiels machen was sie wollten und erzielten Punkt um Punkt. Nach einem weiteren guten Angriff, der mit einem Field Goal durch Roger Köhler abgeschlossen wurde, ging man beim Stand von 9:29 in die Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit zeigte sich dann das gleiche Bild wie im ersten Durchgang und die Hanfrieds konnten den Vorsprung immer weiter ausbauen. Gegen Ende des vierten Viertels musste der Coordinator Reinhold Pradt, nach zwei Jahren sein Comeback als Quarterback geben, weil Dieck nach einem Foul verletzungsbedingt ausgefallen war. Pradt, der während dem Spiel auch als Wide Receiver zum Einsatz gekommen war, konnte dann WR Stanley Hazlet mit einem schönen Pass finden und die weiteren Punkte für die Wildboys verbuchen.

„Jena war uns körperlich deutlich überlegen und ohne Linebacker gegen ein so körperlich starkes, lauforientiertes Team zu spielen, muss fast unweigerlich zu einem solchen Ergebnis führen“, analysierte Dieck am Ende die Partie. Am kommenden Wochenende haben die Wild Boys spielfrei und müssen versuchen bis zum Spiel gegen die Frankfurt Pirates am 21. Juni so viele Spieler wie möglich wieder fit zu bekommen. Wie schwer die verschiedenen Verletzungen der Spieler und vor allem von QB Martin Dieck sind, wird sich erst im Verlauf der Woche herausstellen.

Schüler - 08.06.2009

Sonst als Stratege an der Seitenlinie, in Jena gezwungener Maßen als Spieler aktiv: Reinhold Pradt

Sonst als Stratege an der Seitenlinie, in Jena gezwungener Maßen als Spieler aktiv: Reinhold Pradt (© Schüler)

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