Crusaders stehen im Halbfinale

Zweites Spiel, zweiter Sieg. Nach dem Minimalerfolg zum Auftakt in Farnham konnten die Amsterdam Crusaders auch ihre zweite Partie im EFAF-Cup siegreich beenden. Gegen die Oslo Vikings kamen die Holländer zu einem 10:6-Erfolg. Bereits vor zwei Jahren standen sich die beiden Mannschaften gegenüber, damals allerdings in der norwegischen Hauptstadt. Schon damals waren die Kreuzfahrer aus der Grachten-Stadt erfolgreich von ihrem Kreuzzug zurückgekehrt. Durch den Erfolg über die Vikings sicherten sich die Crusaders den Einzug ins Halbfinale des EFAF-Cups. So knapp wie das Endergebnis war auch der gesamte Spielverlauf. Zwar erzielten die Amsterdamer durchaus verdient die 7:0-Führung, schafften es dann aber nicht dem Spiel eine entscheidende Wende zu geben. Auf der Gegenseite scheiterten die Norweger in den entscheidenden Augenblicken aber auch immer wieder an der sehr gut eingestellten Defense der Crusaders.

Immer wieder gelang es den Gästen aus dem Land der Elche und Fjorde tief ins das Territorium der Hausherren einzudringen. Doch im Gegensatz zu ihren Vorfahren hinterließen die Wikinger des 21. Jahrhunderts kaum Schäden, im Gegenteil. Immer wieder war die grau-violette Defense zur Stelle, wenn es galt, den Gegner zu stoppen. Und auch in der Spielhälfte der Norweger sorgte die Defense der Niederländer für gute Ausgangspositionen, die von der heimischen Offense aber nicht genutzt werden konnte. In der zweiten Halbzeit setzten die Crusaders vermehrt auf ihre Laufattacke. Mit Erfolg. Zwar konnten die Osloer auf 6:10 verkürzen, hatten dann aber nicht mehr genug Zeit, das Spiel noch zu drehen, scheiterten bei ihrer vergeblichen Aufholjagd an der holländischen Defense.

Hundt - 07.05.2009

Leser-Bewertung dieses Beitrags:

zur mobilen Ansichtmehr News Amsterdam Crusaderswww.amsterdam-crusaders.nlmehr News EFAF Cupwww.eurobowl.infomehr News Oslo Vikingswww.oslovikings.comSpielplan/Tabellen EFAF Cup
Oslo Vikings
Österreich
ELF
Von AFL bis NFL Europe
Rhein FireEs dauerte ein paar Jahre, aber dann erreichte mit Rhein Fire wenigstens ein anderes Team in Sachen Zuschauerinteresse, Medienpräsenz und Vermarktbarkeit das Niveau der Frankfurt Galaxy. Das war vor allem ein Verdienst von Alexander Leibkind, der 1996 den Posten des General Managers von Oliver Luck übernahm. Der gebürtige Münchner, der 2006 nach einem Herzinfarkt im Alter von nur 54 Jahren verstarb, schaffte es, sein Team mit Ideen, die zum Teil belächelt oder mit Kopfschütteln bedacht wurden, in Düsseldorf immer wieder ins Gespräch zu bringen. "Ich muss dieses Stadion voll bekommen oder...alles lesen
Deutschland
Heute vor 14 Jahren
RegistrierenKennwort vergessen?

Login:

Kennwort:

dauerhaft: