America’s Team wieder auf Kurs

Die Abwehr der Cowboys hatte Seattles Angreifer meist im Griff.Die Dallas Cowboys haben mit Auswärtsspielen in Pittsburgh am kommenden Wochenende und Philadelphia am letzten Spieltag der Regular Season sowie mit von diesen Partien eingerahmten Heimspielen gegen die New York Giants und Baltimore Ravens fraglos das schwerste Restprogramm aller Teams, aber nach dem 34:9-Sieg am Thanksgiving Day gegen die Seattle Seahawks sind die Perspektiven dennoch gut. Ein Playoff-Platz ist aus eigener Kraft erreichbar, und sogar Platz eins in der Division ist so weit nicht weg - vorausgesetzt, man gewinnt am 14. Dezember gegen die Giants. „Vor uns liegt ein harter Dezember, und wir haben eine Menge zu beweisen, aber wir haben unser Selbstvertrauen wiedergefunden“, sagte TE Jason Witten, gegen die Seahawks einer der Besten, mit Blick auf die kommenden Aufgaben. „Der Sieg heute hilft uns wesentlich weiter, aber wie jemand in der Umkleidekabine letzte Woche schon gesagt hat: Wenn die Playoffs heute beginnen würden, dann wären wir nicht dabei. Man muss die richtige Einstellung haben und die Herausforderungen verstehen, die vor uns liegen“, bremste Witten die aufkommende Euphorie aber auch ein wenig.

Die Gegner in den nächsten drei Spielen haben ein anderes Kaliber als die letzten drei. Gegen die Steelers, Giants und Ravens bekommt man es mit drei der zurzeit besten Defenses zu tun, aber mit einem QB Tony Romo, der gegen Seattle schon fast wieder so stark spielte wie zu Saisonbeginn, brauchen die Cowboys auch diese Gegner nicht zu füchten. Die Seahawks waren am Donnerstag natürlich kein wirklicher Gradmesser. Die Abwehr der Cowboys hatte keine Mühe, den zweitschlechtesten Angriff der Liga auszuschalten. Seattles QB Matt Hasselbeck stand ständig unter Druck, wurde siebenmal im Backfield zu Boden gebracht. Entlastung durch das Laufspiel gab es viel zu wenig. Der Angriff stand der Leistung der Abwehr in nichts nach. Bei den ersten drei Angriffsserien brachte fast jeder Spielzug einen neuen First Down, und Romo war mit zwölf seiner 14 Passversuche erfolgreich. Folgerichtig führten die Cowboys nach nur drei Minuten im zweiten Viertel mit 21:3. Die Seahawks hatten durchaus Möglichkeiten, das Ergebnis offener zu gestalten, ließen diese aber aus. Im zweiten Viertel erreichtensie einmal die 11-Yard-Linie und einmal die 7-Yard-Linie der Cowboys und schafften dann aber jeweils nur ein Field Goal, und beim ersten Ballbesitz der zweiten Halbzeit stießen sie bis an die 6-Yard-Linie vor und schafften dann nach 13 Spielzügen wieder nur drei Punkte.

Hoch - 29.11.2008

Die Abwehr der Cowboys hatte Seattles Angreifer meist im Griff.

Die Abwehr der Cowboys hatte Seattles Angreifer meist im Griff. (© Getty Images)

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