Alabama demontiert Georgia

Alabama spielte sich mit einem 41:30-Sieg beim bisherigen Ranglistendritten Georgia in den Kreis der unmittelbaren Titelkandidaten. Das Top-Spiel dieses Spieltages in Athens (Georgia) lief anders als erwartet. Statt Spannung pur gab’s eine Football-Lehrstunde - genauer, drei davon - durch Alabama. Das Endergebnis spiegelt das Spielgeschehen nur unzureichend wieder. Alabama führte bei Halbzeit mit 31:0, und erst zwei späte Touchdowns in den letzten drei Minuten des Spiels gestalteten das Ergebnis für Georgia wenigstens optisch erträglich. „Wir sind richtig verprügelt worden. Da gibt es keine Entschuldigungen, und erwarten sie jetzt keine von mir“, redete Georgias Head Coach Mark Richt auch nicht lang um den heißen Brei herum. Alabamas Head Coach Nick Saban blieb nach dem Triumph gewohnt zurückgenommen und wehrte das sogleich einsetzende Gerede um die möglichen Perspektiven in Sachen National Championship ab. Man solle erst einmal abwarten, wo sein Team am Ende der Regular Season steht. „Wir haben noch viele starke Gegner vor uns“, warnte er, und nach den Favoritenstürzen allein an diesem Spieltag ist diese Mahnung mehr als berechtigt.

Die Geschichte des Spiels ist im Grunde schnell erzählt. Alabama beherrschte die Line of Scrimmage, in Angriff wie Abwehr. Die Folge: Alabamas Angriff konnte schalten und walten, wie er wollte, war in der ersten Halbzeit 20 Minuten in Ballbesitz und schloss die ersten fünf Angriffsserien mit Punkten ab. Wenn Georgias Angriff mal auf dem Feld stand, dann gab es so gut wie keinen Raum für RB Knowshon Moreno, und QB Matthew Stafford stand ständig unter Druck. Und die Bulldogs machten es sich selbst auch nicht leichter. Im dritten Spielzug nach Alabamas 17:0 verlor WR A.J. Green nach gefangenem Pass an Alabamas 41-Yard-Linie den Ball. Nach einem 26-Yard-Return begann Alabama den nächsten Angriff an Georgias 33-Yard-Linie und baute die Führung auf 24:0 aus.

Hoch - 28.09.2008

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