Schon bei Halbzeit alles klar
Georgia brauchte ein Viertel lang, um im Angriff in Fahrt zu kommen, erwies sich für Arizona State aber letztlich als eine Nummer zu groß und siegte in Tempe (Arizona) souverän mit 27:10. Die Partie war mit einer 21:3-Führung für die Bulldogs bereits bei Halbzeit entschieden. Georgia wollte den Gegner zunächst taktisch überraschen. Weil erwartet wurde, dass sich Arizona States Abwehr ganz darauf konzentrieren würde, RB Knowshon Moreno in Schach zu halten, setzte man auf Pässe. Das funktionierte nicht, sodass die ersten beiden Angriffsserien mit Punts endeten. Ab dem dritten Ballbesitz durfte dann wieder Moreno die Hauptlast in der Offensive tragen und schon stand Arizona State auf verlorenem Posten. Moreno schloss zwei der nächsten drei Angriffsserien mit Touchdown-Läufen (neun Yards und drei Yards) zu einer 14:0-Führung ab. Arizona State kam im Gegenzug (zehn Spielzüge, 75 Yards) zum 3:14, aber zwei langen Pässe von QB Matthew Stafford auf WR A.J. Green im ersten und zweiten Spielzug des nächsten Ballbesitzes für Georgia ebneten den Weg zu Staffords 14-Yard-Touchdown-Pass auf Green zum 21:3 in der letzten Minute der ersten Halbzeit. „Wenn man berücksichtigt, gegen wen wir heute gespielt haben, war das bislang unser bestes Spiel in dieser Saison“, war Head Coach Mark Richt mit seiner Mannschaft zufrieden.
Hoch - 21.09.2008
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