Meister ohne Makel

Der amtierende National Champion LSU gab sich im Spiel gegen den Division-1-AA-Meister der letzten drei Jahre, Appalachian State, keine Blöße und gewann locker mit 41:13. Appalachian State hatte zu Beginn der letzten Saison mit einem Sieg beim damaligen Titelkandidaten Michigan für eine der größten Sensationen der College-Football-Geschichte gesorgt, und so war man gespannt darauf, ob das dominierende Team der letzten Jahr in zweithöchsten Spielklasse auch gegen den Meister der höchsten würde bestehen können. Die Tigers sorgten aber gleich im ersten Spielzug für klare Verhältnisse, als RB Charles Scott auf der rechten Seite durchbrach und den Ball über 56 Yards bis an die 8-Yard-Linie der Gäste aus North Carolina trug. Im nächsten Spielzug erzielte Scott dann den ersten Touchdown. „Die Schnelligkeit hat den Unterschied ausgemacht. Sie waren viel schneller als Michigan damals“, sagte Appalachian States QB Armanti Edwards resiegniert. Vor einem Jahr hatte er Michigans Abwehr von einer Verlegenheit in die nächste gestürzt, dieses Mal war mit nur einem Touchdown-Pass und 23 erlaufenen Yards wirkungslos.

LSU nutzte seine klare physische Überlegenheit an der Line of Scrimmage und setzte voll auf das Laufspiel. Am Ende standen 266 Rushing Yards zu Buche. Scott erlief davon allein 160 Yards. Mit einem 29-Yard-Touchdown-Lauf zum 31:0 krönte Scott die Leistung des Meisters in der ersten Halbzeit. Der Erfolg im Laufspiel entlastete zugleich die beiden unerfahrenen QBs Andrew Hatch und Jarrett Lee. Beide kamen dennoch zu ihren ersten Touchdown-Pässen im College Football. Hatch brachte LSU mit einem 17-Yard-Pass auf WR Demetrius Byrd im ersten Viertel mit 14:0 nach vorn, Lee baute die Führung im zweiten Viertel mit einem 31-Yard-Pass auf WR Brandon LaFell auf 24:0 aus und bediente LaFell im vierten Viertel mit einem 39-Yard-Pass zum 41:10.

Hoch - 31.08.2008

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