Innerhalb von nur zwölf Minuten nahm die restliche Saison für die Orlando Predators einen komplett anderen Verlauf. Beim Stand von 42:42 gelang es VooDoo-QB Danny Wimprine nicht, einen Snap richtig in den Griff zu bekommen. Der Spielmacher der Footballer aus New Orleans ließ das Lederei in der eigenen Endzone fallen und daraus resultierte nicht nur der erste Safety für die Predators in dieser Saison, sondern auch die 44:42-Führung. Bis zum Abpfiff des Spiels sollte Orlando die so erwirkte Führung nicht mehr hergeben, gewann am Ende mit 51:49 und kann somit weiter von einem Einzug in die Playoffs träumen. Dabei konnten die Predators auch endlich wieder mal auf die Fähigkeiten ihrer Defense vertrauen, die es im Gegensatz zur Vorwoche schaffte, die ersten drei Drives des Gegners zu stoppen und keine Punkte zuzulassen. „Ich wünschte nur, dass wir daraus hätten mehr Kapital schlagen können“, sagte Orlandos Head Coach Jay Gruden. „Ein 21:0 hätte ich gerne auf der Anzeigentafel gesehen.“ Doch es waren die Gäste aus Louisiana, die im zweiten Viertel 27 Punkte auf die Anzeigentafel brachten und die Hausherren somit einen 21:27-Rückstand zur Halbzeit hinnehmen mussten. Bis ins vierte Viertel musste Orlando immer wieder einem Rückstand hinterher laufen, doch mit besagtem Safety wurde die Partie dann doch noch gedreht.
Hundt - 15.06.2008
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