Hildesheim stürmt an Tabellenspitze

Mit einer starken Teamleistung haben die Hildesheim Invaders die Tabellenführung in der Regionalliga Nord übernommen. In einem hart umkämpften Spiel besiegte das Team von Head Coach Winston Huggins die Bremen Firebirds mit 28:18. In einer dramatischen Schlussphase waren es Winston Huggins und das starke, variable Spiel der Invaders-Offensive, die den Unterschied ausmachten. Die sehr stark aufspielende Abwehr der Invaders sicherte letztendlich den Sieg. „Wir haben heute ein sehr intensives Spiel erlebt. Beide Mannschaften haben sich nichts geschenkt. Die Bremer haben sehr gut gespielt und uns das Leben wirklich schwer gemacht. Ich bin sehr froh, dass wir hier gewinnen konnten”, freut sich Invaders Safety Felix Köster. Mit diesem Sieg übernehmen die Invaders erstmals in dieser Saison die Tabellenführung in der Regionalliga Nord.
Eine stark aufgelegte Hildesheimer Defense schaffte es im Lauf des Spiels immer wieder das starke Laufspiel der Hanseaten zu stoppen. Trotzdem schaffte es Bremens RB Rob Olivar immer wieder den Hildesheimer Verteidigern zu entwischen. Mit einem 45 Yard-Lauf erspielten sich die Bremer die erste Führung des Spiels. Die Hildesheimer Offense schaffte es zwar den Ball zu bewegen, kam aber noch nicht richtig in Fahrt. Erst nach einer Strafe für die Firebirds, nachdem die Invaders eigentlich den Ball schon mit einem Punt fast abgegeben hatten, kamen die Hausherren in die Nähe der gegnerischen Goalline. Letztendlich war es dann Winston Huggins, der mit einem Lauf zum ersten Mal in die Bremer Endzone eintauchen konnte. In dieser Phase des Spiels konnte die Invaders Offensive ihr variables Spiel nicht wie gewohnt über das Feld treiben, immer wieder warfen Strafen die Hildesheimer Offense zurück. Die Bremer konnten mit einem Field Goal sogar noch auf 18:7 erhöhen. In den letzten zwei Minuten der ersten Halbzeit drehte der Invaders-Angriff um QB Marco Lutz jedoch auf. Mit vier Pässen auf Andreas Erwig, Mirco Politanski, Sven Wille und Volker Lemke standen die Invaders plötzlich fünf Yards vor der Endzone der Firebirds. Volker Lemke war es, der fast mit dem Pausenpfiff den Tochdownpass in der Endzone fing. Marcus Ritter erhöhte mit einer Two-Point-Conversion auf den 18:15-Halbzeitstand. Die Halbzeitansprachen der Coaches Winston Huggins und Rene Dittmann zeigten Wirkung. Die Hildesheimer Defense stand gut, doch auch die der Firebirds. Die Invaders stoppten das Laufspiel der Bremer nun immer wieder, schafften es jedoch es im Gegenzug aber auch lange Zeit nicht, selbst Punkte auf die Anzeigentafel zu bringen. Erst ein Kraftakt im letzten Viertel drehte die Partie endgültig zugunsten der Gastgeber.

Hundt - 09.06.2008

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