Soul verschafft sich gute Ausgangsposition

Wer holt sich die Krone in der Eastern Division und bekommt somit auch das Heimrecht für alle Playoff-Begegnungen in der National Conference? Das war die bestimmende Frage vor dem Spiel zwischen den Dallas Desperados und der Philadelphia Soul. Am Ende hatten die Gäste aus Pennsylvania mit 71:64 die Nase vorne und können – sofern sie sich keinen Ausrutscher mehr leisten – sich über das Heimrecht in den Playoffs freuen. Sowohl Dallas als auch Philadelphias haben nun eine Bilanz von 11:3, die Soul liegt aber im direkten Vergleich vor den Desperados. Einen wesentlichen Anteil hatte vor allem WR Chris Jackson, der mit sechs Touchdowns mehr als die Hälfte aller Punkte für Philadelphia erzielte. Die Partie zwischen den beiden Divisionsrivalen war heiß umkämpft – drei Mal stand es Unentschieden, zwölf Mal wechselte die Führung. Dass die Gäste in der American Airlines Arena die Nase am Ende vorne hatten, war auch Brent Holmes zu verdanken, der in der Schlussminute zwei Mal zur richtigen Zeit am richtigen Ort war. Einmal erzwang er beim Kickoff-Return einen Ballverlust der Desperados, im Anschluss sicherte er mit seinem artistischen Zupacken ein neues First Down und somit die Möglichkeit, die Zeit auslaufen zu lassen.

Hundt - 09.06.2008

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