Steelers lassen aufhorchen

James Conner erledigte seinen Job früh im Spiel.Die Pittsburgh Steelers bringen sich zurück in Stellung, um eventuell doch noch in der AFC North an der Spitze mitmischen zu können. Mit einem 24:17 holten sie nun bei den Los Angeles Chargers ihren ersten Auswärtssieg der Saison und treten nun dreimal in Folge auf eigenem Platz an. Umgekehrt ist die Lage in Los Angeles: Passabel und mit einigen Hoffnungen gestartet, war dies nun die dritte Heimniederlage für das Team, das die nächsten zwei Spiele auswärts bestreiten muss.

Für Pittsburgh war im Angriff James Conner der auffälligste Mann auf dem Platz - der Running Back machte mit sieben Passfängen 78 Yards gut und erzielte einen Touchdown. Top-Rusher war indessen Benny Snell mit 75 Yards aus 17 Läufen - pro Lauf holte B.Snell 4,4 Yards Raumgewinn. Der Laufangriff der Chargers kam insgesamt überhaupt nur auf 32 Yards mit Läufen - weniger als die Hälfte der Ausbeute Snells. Dass Devlin Hodges als Quarterback der Steelers in Vertretung für den weiter verletzten Ben Roethlisberger eher schlecht als recht das Spiel verwaltete, tat so wenig zur Sache. Und immerhin war sein Passer Rating von 87,9 Punkten ja um mehr als zehn Punkte höher als das von Chargers-Star Philip Rivers.

Dies lag natürlich auch am Spielverlauf. Drei Ballverluste rang Pittsburgh dem Gegner ab, alle drei in der Hälfte der Chargers. Den Fumble von Rivers im ersten Viertel nutzte Devin Bush direkt zur 7:0-Führung, die erste Interception im Drive danach verwertete wenig später Conner per Lauf zum 14:0. Die Vorentscheidung fiel dann schon, als die Steelers im zweiten Viertel mit dem Touchdown-Pass von Hodges auf Conner 21:0 in Führung gingen. Conner fing den Touchdown-Pass über 26 Yards über die rechte Seite in einem dritten Down. Auf dem Weg zum Touchdown-Pass hatte Pittsburgh mit einer Serie über 86 Yards mit 14 Spielzügen in rund neun Minuten seinen längsten Drive der Partie gezeigt.

Danach übernahm die Defense das Kommando. Ein Field Goal zum 24:0 folgte Mitte des dritten Viertels. Erst dann dreht Los Angeles noch einmal auf. Doch der zweite Touchdown zum 17:24 fiel erst 89 Sekunden vor dem Ende. Kurzzeitig sah es dann so aus, als hätten die Steelers sich doch ein wenig verzockt, als sie zwar den Onside Kick sichern konnten, aber ihnen anschließend ein Yard zum letzten benötigten First Down fehlte. Über eine Minute blieb Rivers, den Ausgleich doch noch anzupeilen. Doch im zweiten Spielzug des Drives bereinigte Cameron Sutton mit seiner Interception die Situation für Pittsburgh.

Auerbach - 15.10.2019

James Conner erledigte seinen Job früh im Spiel.

James Conner erledigte seinen Job früh im Spiel. (© Getty Images)

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