Lions überraschen gegen Chargers

Kenny Golladay machte den entscheidenden Touchdown.Nach dem ärgerlichen Unentschieden zum Saisonauftakt gegen die Arizona Cardinals, als die Lions eine hohe Führung noch hergaben, war Detroit im zweiten Spiel schon gehörig unter Druck, um nicht schon früh den Anschluss in der Division zu verlieren.

Was soll man sagen? Die Lions setzten sich etwas überraschend gegen die so stark eingeschätzte Angriffsmaschinerie der Chargers durch. Dies in einer wahren Defensiv Schlacht. Dabei hatte es recht munter begonnen. In ihrem zweiten Drive, welcher hauptsächlich durch den RB der Chargers Austin Ekeler getragen wurde, erzielte eben dieser am Schluss einen ein Yard TD. Keineswegs geschockt zeigte sich Detroit davon und antwortete prompt. Einen kurzen Pass fing RB Kerryon Johnson artistisch, als er den Ball die ersten Meter jonglierte und rannte damit in die Endzone. Da Matt Prater den PAT aber daneben setzte, blieb der Gast aus LA mit einem Punkt in Führung.

Von nun an dominierten aber die Abwehrreihen und ließen den Gegner kaum noch zur Entfaltung kommen. Bis zur Halbzeit gab es nur noch zwei Field Goal Versuche. Dabei vergab Detroit seine Chance, Matt Prater hatte anscheinend einen gebrauchten Tag erwischt. Die Chargers hingegen verwandelten mit auslaufender Uhr und bauten die Führung auf 10:6 aus.

Die zweite Halbzeit startete dann mit zwei Turnovers. Erst wurde Stafford artistisch von Caesey Hayward in der Endzone intercepted, dann unterlief im direkten Gegenzug Austin Ekeler ein Fumble. Dieses dritte Viertel lebte dann weiter von den Fehlern beider Mannschaften. Während die Chargers zwei relativ einfach Field Goals vergaben, aus 39 und 41 Yards, unterlief Stafford eine weitere Inreception.

Frei nach dem Motto: Das beste kommt zum Schluss, agierte dann Stafford in Quarter Nummer 4. Einen Laserpass über die Mitte konnte nur sein Receiver Kenny Golladay erreichen; er machte sich ganz lang und mitsamt dem Ball flog er in die Endzone, inklusive Extrapunkt und die Führung gehörte Detroit.

Den Deckel auf den Sieg machte dann Darius Slay mit einer Interception in der eigenen Endzone. In Field Goal range wollte Phillip bei einem dritten Versuch und 19 zuviel und warf in die doppel Deckung, Darius roch dies und fing den Ball ab. Damit war der Sieg eingetütet.

Das lief gut:
Allen aus dem Spiel nehmen. Er fing zwar 8 Bälle für 98 Yards, das Passerrating in seine Richtung lag aber unter 50, dazu noch der entscheidende Pass von Slay abgefangen.

Golladay nach wie vor Staffords Go-To-Guy:117 Yards gefangen, den entscheidenden TD gemach und 10 von Staffords 30 pässen gingen zu ihm

Das lief schlecht:
Zwei Interceptions sind einfach zu viel für den sonst so sicheren Stafford, er will manchmal die weiten Dinger erzwingen.

Das Laufspiel kam nicht wirklich zum tragen. Kerryon Johnson hatte mehr Receiving Yards (47) als Laufyards (41). Das dürfte nicht immer gut gehen

Jan Sawicki - 17.09.2019

Kenny Golladay machte den entscheidenden Touchdown.

Kenny Golladay machte den entscheidenden Touchdown. (© Getty Images)

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