Dukes-Nachwuchs im Finale gegen die Cowboys

Brachten den Nachwuchs der Dukes auf Vordermann: Max Macek (rechts) und Mike Wittmann.Der Nachwuchs war in den vergangenen Jahren das Sorgenkind bei den Ingolstadt Dukes. Deshalb übernahmen die bisherigen GFL-Coaches Max Macek und Mike Wittmann vor dieser Saison die U19, die sie jetzt prompft ins Endspiel um die bayerische Meisterschaft führten.

Nach einer "perfect season" in der Bayernliga traf der Dukes-Nachwuchs im Halbfinale auf die Nürnberg Rams, die sicher mit 33:7 bezwungen wurden. Endspiel-Gegner sind am kommenden Samstag ab 13.30 Uhr im Ingolstädter ESV-Stadion die Munich Cowboys, die sich im zweiten Halbfinale gegen die Allgäu Comets knapp mit 23:20 durchsetzen konnten.

"Ich bin wahnsinnig stolz auf die Mannschaft", freute sich Head Coach Macek über einen Erfolg, den vor Saisonbeginn niemand erwartet hatte. "Die Playoffs waren unser primäres Ziel, deshalb hatten wir vor dem Halbfinale auch keinen Druck", sieht er den Hauptgrund dafür, dass sein Team dort sehr selbstbewusst auftrat und fast mühelos ins Finale einzog.

"Wir haben ja schon in der Vorbereitung gegen die Rams gespielt und damals 24:0 gewonnen, aber dieses Mal stand ein ganz anderes Nürnberger Team auf dem Platz," wunderte sich Macek beim Anblick der vielen Hünen im Trikot der Rams. "Als ich ihre O-Line und der D-Line gesehen habe, hat mich das fast ein wenig eingeschüchtert." Doch seine Sorgen erwiesen sich schnell als unbegründet, nicht zuletzt weil Julian Mai schon nach kurzer Zeit ein spektakulärer Punt-Return-Touchdown gelang, dem wenig später Quarterback Luis Wittmann einen weiteren Lauf in die Endzone folgen ließ.

Dann aber brachten die Dukes den Gegner duch zwei unnötige Fouls noch einmal ins Spiel, weil die Rams diese Raumgewinn nutzen konnten und auf 7:12 herankamen. "Da bin ich dann nicht mehr cool geblieben, denn da hätte das Spiel noch kippen können", zeigte sich Macek in dieser Situation besorgt. Doch schnell besserte sich seine Stimmung, als Thomas Gandorfer und Paul Steinhilber mit Touchdowns sowie Fabian Simmer mit einem Field Goal das Ergebnis noch vor der Halbzeitpause auf 26:7 schraubten. Als Wittmann kurz nach Wiederbeginn noch auf 33:7 erhöhte, war der Widerstand der Franken gebrochen, die Dukes ließen jetzt die Uhr herunterlaufen und gingen keinerlei Risoko mehr ein, weil sie im Hinblick auf das Finale auch keine Verletzung mehr riskieren wollten.

Nun kommt es am Samstag im ESV-Stadion zu einem Doubleheader, denn im Anschluss an das U19-Finale bestreitet das GFL-Team der Dukes sein Heimspiel gegen die Marburg Mercenaries (Beginn 18.30 Uhr)und will dabei nach dem Erfolg gegen Kempten vor zwei Wochen den nächsten Heimsieg landen.

Elmer Ihm - 22.07.2019

Brachten den Nachwuchs der Dukes auf Vordermann: Max Macek (rechts) und Mike Wittmann.

Brachten den Nachwuchs der Dukes auf Vordermann: Max Macek (rechts) und Mike Wittmann. (© Ralf Lüger)

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