Die Lage in der ACC

Clemson gilt es wieder einmal in der AC In der kommenden Football College Saison gilt es in der Atlantic Coast Conference für die Mitglieder darum, den Champion Clemson zu stellen. Hiervon werden acht Teams ausreichend Gebrauch machen können. Dazu kommt, dass sich Miami, Florida State und Virginia Tech wohl verbessert haben, um den Wettbewerb in der ACC wieder spannender werden zu lassen.

Eine schwere Saison hat das Boston College vor sich. Es wird auswärts gegen Clemson, Syracuse und Notre Dame spielen, allerdings die ersten Spiele gegen Richmond, Kansas und Rutgers sind machbare Aufgaben, so dass sich die Eagles zunächst einmal mit drei Siegen die Saisoneröffnung versüßen dürften. Zur Nagelprobe werden dann die Wochen zwischen dem 19. Oktober bis 19. November. NC State, Clemson, Syracuse, Florida State und Notre Dame sind schon ein brutales Programm.

Duke besitzt ein ähnlich schweres Programm wie das Boston College, allerdings bekommen die Blue Devils Besuch von Notre Dame und Clemson. Gegen den Rekordmeister Alabama dürfen sie in einem neutralen Stadion in Atlanta spielen. Gegen Virginia Tech spielen sie auswärts und Miami kommt nach Durham. Auch für die Devils stehen im November schwere Wochen an, wenn Notre Dame, Syracuse, Wake Forest und Miami Duke herausfordern.

Business as usual gilt auch 2019 für Georgia Tech. Clemson ist der natürliche Crossover-Rivale und die Saison endet in Georgia. Aufpassen müssen die Jackets vor allem beim Match gegen USF. Das Team aus Süd-Florida wird von Charlie Strong gecoacht und befindet sich im Aufwind. Ein Ausrutscher gegen die Bulls wäre eine Blamage. Die Divisions-Spiele auswärts gegen Miami und UVA werden ebenfalls kniffelig.

Wenig Zeit zum Eingewöhnen hat Louisvilles neuer Coach Scott Satterfield. Bereits in der ersten Woche spielt er gegen Notre Dame, darf gegen Clemson in der Atlantic Division aber immerhin zu Hause antreten. Spannend wird das Inter-State Duell gegen Kentucky, wenn es um viel Prestige geht und auch das Crssover Spiel in Miami wird sicherlich kein Honigschlecken für Satterfield werden.

Das Florida State Programm ist gar nicht einmal so schwierig, sieht man einmal vom Auswärtsspiel bei Clemson ab. Boise State zum Saisonbeginn und Non-Conference Spiele gegen Alabama State und ULM sind machbar und auch die Atlantic Divisionsspiele zu Hause gegen NC State, Louisville und Syracuse könnten gewonnen werden.

Wenig Rücksicht nimmt der Fahrplan auch auf Mack Browns erste Saison bei North Carolina. Er ist unbarmherzig. Bis zum 23. November spielen die Tare Heels mit nur einer Ausnahme (Appalachian State) nur gegen Power 5 Teams und treffen erst dann auf das FCS Team Mercer. Besondere Bedeutung besitzt natürlich das Rivalry Spiel gegen NC State, doch auch gegen die Nachbarn droht genauso ein Desaster wie gegen den Crossover Gegner Clemson.

Pittsburgh konnte einem 2018 schon Leid tun. Die geplanten Spiele gegen Notre Dame wurden abgesagt, dafür musste Pitt sich einen neuen Gegner suchen und dieser heißt Ohio. Die Bobcats könnten dieses Jahr die MAC East gewinnen und begrüßen UCF zu Hause und fahren 2019 ins Happy Valley zu Penn State. Als Gegner sind sie also keinesfalls zu unterschätzen. Da Pitt auch auswärts gegen Penn State antritt, wird es einen interessanten Überkreuz-Vergleich geben. Die meisten Begegnungen sind allerdings wenig spektakulär und Pittsburgh scheint sich nicht richtig weiter zu entwickeln.

Auch Wake Forest setzt nicht auf Risiko. Abgesehen davon, das man auswärts gegen Clemson spielen muss, trotzt das Programm vor Langeweile. Am Anfang geht es zu Rice und auch das Heimspiel gegen Elon wird keinen Fan vom Hocker reißen. Immerhin können sich die Fans auf Florida State freuen.

Die Cuse beginnen ihre Saison mit zwei Auswärtsspielen, darunter das aufkommende Team Maryland. Nicht ganz so gefährlich wird Pittsburgh und Duke sollte auch machbar erscheinen. Gegen FSU und NC State scheiden sich dann wiederum die Geister. Diese Coastal Division Spiele besitzen einen vorentscheidenden Charakter für Syracuse. Clemson besucht die Orange dafür recht früh bereits am 14. September. Wer dann favorisiert ist, sollte klar sein.

Clemson hat den Vorteil in der ACC auf seiner Seite. Sie müssen nie gegen sich selbst spielen. Entsprechend erscheint das ausgewählte Programm machbar. Es besticht dadurch, dass Florida State die Tigers besucht und dass zwei SEC Gegner gegen den Meister antreten werden.

Miami eröffnet die Saison in Orlando mit einem Match gegen die Gators und gehen damit ein hohes Risiko ein, bereits in der "Woche Zero" mit einer Niederlage zu starten. Als Stolperfalle kann der Besuch in Tallahassee im November angesehen werden und auch das Spiel gegen Louisville zu Hause muss erst einmal gewonnen werden. Im eigenen Stadion wird auch gegen die ärgsten Coastal Conference Widersacher Virginia und Virginia Tech gespielt.

In der Theorie ist ein Spiel gegen West Virginia auswärts immer schwierig. 2019 sollte es aufgrund der zahlreichen Veränderungen einfach sein, gegen die Mountaineers zu gewinnen. Die restlichen Non-Conference Spiele sind ebenfalls sehr einfach für "The Pack" zu spielen. Syracuse und Clemson können diesmal zu Hause begrüßt werden.

Auflüge zu Notre Dame und Miami prägen und die Partie zu Hause gegen Florida State bilden die Highlights der Saison von Virginia. Die drei Matches gegen Non-Conference Gegner sollten gewonnen werden. Die echten Gegner warten in der Coastal Conference mit Duke, Georgia Tech, Virginia Tech und auswärts gegen Pittsburgh, Miami und North Carolina.

Virginia Tech hat sich schweres Programm vorgenommen. Auswärts treten sie bei Notre Dame Miami und Virginia an. Dafür wird ihnen zugetraut, dass sie ihre sieben Heimspiele gewinnen können. Favorisiert sind sie auch gegen Boston College und Georgia Tech. Außerdem spricht ein Gesetz der Serie für die Hokies. Immer dann, wenn Apple ein neues IPhone präsentierte, verloren sie gegen Virginia, da dieses Jahr so eine Präsentation wohl nicht mehr stattfinden wird, kann Virginia Tech zumindest im Inter-State Duell aufatmen.

Schlüter - 21.07.2019

Clemson gilt es wieder einmal in der AC

Clemson gilt es wieder einmal in der AC (© Getty Images)

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