Woche 1 der OTAs
Die erste Woche der Organized Team Activities (OTAs) für die Dallas Cowboys in ihrem Trainingskomplex "The Star" in Frisco ist vorbei. Dabei gab es auch einige kleinere News zu vermelden.
Die Vertragsverlängerung von Quarterback Dak Prescott scheint in der Prioritätenliste der auslaufenden Verträge für Jerry Jones oben zu stehen. Prescott erklärte, dass sein Management ein Gegenangebot zu dem der Cowboys abgegeben habe. Genauer äußern wollte er sich dazu nicht mit dem Verweis darauf, dass dies seine ersten Verhandlungen wären und er noch am lernen sei. Stattdessen würde er diese wirtschaftlichen Dinge seinem Agententeam überlassen.
Allgemein geht man davon aus, dass Prescott trotz statistisch mittelmäßiger Leistungen in der Vorsaison einen Vertrag anstrebt, der bis zu 30 Millionen Dollar jährlich kosten könnte.
Gespräch war auch der "Polizeikontakt" von Running Back Ezekiel Elliott vor Wochenfrist in Las Vegas, als er in eine Auseinandersetzung mit einem Ordner eines Elektromusikfests verwickelt war. Die Polizei nahm wohl seine Personalien auf, ihn jedoch nicht fest. Jerry Jones verteidigte seinen Star-Running Back und geht davon aus, dass es keine Suspendierung geben wird (eigentlich sollte man davon ausgehen, dass nach dem Hickhack vorletzte Spielzeit um eine mindestens fragliche sechs Spiele Sperre von Elliott noch ein paar Kharma-Punkte übrig sind).
Linebacker Leighton Vander Esch verpasste dagegen eine Einheit mit einer Verletzung; er plagt sich mit Hüftproblemen herum, aber zu diesem Zeitpunkt der Offseason sollte das kein Problem darstellen.
Auch ansonsten hielten sich die negativen Nachrichten zum Glück in engen Grenzen, was bei den Cowboys ja nicht immer der Fall ist...
Carsten Keller - 27.05.2019
Leighton Vander Esch setzte aufgrund einer Hüftverletzung Teile der OTAs aus (© Carsten Keller)
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