Cooperwood dreht auf

Tyler Cooperwood war Matchwinner für Stuttgart.Vier Touchdown-Pässe von Michael Eubank auf Tyler Cooperwood retteten den Stuttgart Scorpions beim 37:30 gegen die Ingolstadt Dukes den Sieg in einer Partie, in der der Gegner über weite Strecken mehr vom Spiel gehabt hatte. In der ersten Hälfte hatten die Verteidiger der Dukes den Angriff der Scorpions weitgehend an der Seitenlinie gehalten. Mal setzten sie einen Quarterback Sack im dritten Down, mal fingen sie einen Pass ab - immer wieder brachten sie damit den eigenen Angriff schnell zurück aufs Feld.

Der Ingolstädter Angriff wiederum bewegte den Ball ordentlich über den Platz. Am Ende waren es aber zu wenige Punkte, die man aus den Gelegenheiten machte. Zu Beginn des zweiten Viertels musste man sich mit einem Field Goal begnügen, legte später bis zur Pause zwar zwei Touchdowns durch Sebastian Schurrer und Niklas Schumm nach. Aber nach dem ersten blockten die Stuttgarter der PAT-Kick und verwandelten dies durch Marcus Bratton in die ersten eigenen Punkte zum 2:9. So brachte gleich der erste tatsächlich gelungene Stuttgarter Drive den 9:9-Ausglich nach dem ersten Cooperwood-Touchdown.

Und auch nach dem zweiten Ingolstädter Touchdown gab es keine Zusatzpunkte, weil der Laufversuch zu zwei Punkten scheiterte. Cooperwoods zweiter Touchdown 17 Sekunden vor der Pause brachte die Gastgeber daher mit 16:15 erstmals in Führung. Im dritten Viertel übernahm dann Stuttgarts Verteidigung das Kommando. Mit 18 Spielzügen der ersten vier Ingolstädter Angriffsserien der zweiten Hälfte holten die Gäste netto kümmerliche 27 Yards. Selbst als Michael Eubanks zweiter Fehlpass des Tages Ingolstadt an Stuttgarts 23-Yard-Linie in Ballbesitz brachte, konnten die Ingolstädter dies nicht nutzen und scheiterten mit ihrem Field-Goal-Versuch.

Stuttgart benötigte anschließend ganze fünf Angriffsversuche, um 66 Yards in die Endzone zu überbrücken. Und noch vor dem letzten Seitenwechsel waren die Stuttgarter erneut in Ballbesitz, als erneut Bratton die Angriffspläne der Gäste durchkreuzte. Seine Interception war die Grundlage für den nächsten und vierten Cooperwood-Touchdown zum Start des vierten Viertels. Stuttgart führte damit 30:15 und ließ die Dukes danach an ausgestreckter Hand verhungern. Nach dem 22:30-Anschluss gab es noch eine kurze kritische Phase, aber die entscheidende Angriffsserie der Ingolstädter wurde schließlich gestoppt, und Eubank konnte per Lauf noch einmal zum 37:22 nachlegen. Der letzte Ingolstädter Touchdown kam 17 Sekunden vor Schluss, und den Onside Kick und damit den Erfolg sicherten die Scorpions.

Auerbach - 21.05.2019

Tyler Cooperwood war Matchwinner für Stuttgart.

Tyler Cooperwood war Matchwinner für Stuttgart. (© Frank BAUMERT)

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