Panthers mit zwei erfolgreichen Tagen

Die ersten drei Runden der NFL Draft 2019 liegen hinter uns, und Carolina Panthers Fans können zufrieden sein mit den Selektionen, die ihr Team getroffen hat.

An Stelle 16 wurde der lange, athletische Pass Rusher Brian Burns von Florida State ausgewählt, womit die größte Lücke des Teams gefüllt wurde mit einem der besten verfügbaren Spieler zu diesem Zeitpunkt. Burns hat die Flexibilität, sowohl als klassischer Defensive End in der 4-3 Front der Panthers aufzutreten, als auch in bestimmten Situationen in einer Off-Ball Rolle wie Thomas Davis zu spielen.

Gleich zu Beginn der zweiten Runde zeigten die Panthers sich aggressiv und verschafften sich den 37. Pick der Draft, mit dem sie Offensive Tackle Greg Little von Ole Miss auswählten. Um von 47 auf 37 vorzukommen gaben sie einen ihrer zwei Drittrundenpicks an die Seattle Seahawks ab. Little kann auf beiden Seiten der Offensive Line spielen und gibt den Panthers in der nächsten Offseason die Möglichkeit, Left Tackle Daryl Williams ziehen zu lassen, der als Free Agent ein großes Preisschild mit sich tragen wird.

Mit ihrem übriggebliebenen Drittrundenpick, dem 100. der gesamten Draft, wählten die Panthers Quarterback Will Grier von West Virginia aus. Solange Cam Newton gesund bleibt, sind Diskussionen um den Posten desStamm-Quarterbacks überflüssig, aber Grier hat als starker Backup und Entwicklungsspieler zu viel Sinn gemacht um ihn am Ende der dritten Runde ziehen zu lassen.

Ganz oben auf dem Einkaufszettel der Panthers sollte für die vierte Runde ein Safety stehen, hier bieten sich vielversprechende Talente wie Amani Hooker und Chauncey Gardner-Johnson an, die von vielen bereits als Zweitrundentalente eingeschätzt wurden.

Ruben Martin - 27.04.2019

Will Grier ist in Davison, North Carolina geboren (© Getty Images)