Nick Foles bekommt mehr Schutz

Jawaan TaylorDie Glücksgöttin muss ein Jaguars Draft Cap aufgehabt haben. Nachdem man in der ersten Runde einen absoluten Elite Pass Rusher abgreifen konnte, versuchte man sich zurück in die erste Runde zu handeln, was aber misslang. Am zweiten Tag gelang es aber sich in der zweiten Runde nach oben zu traden. Die Oakland Raiders gaben ihren Pick ab und so war man schon an Position 35 dran.

Hier Schlug man nun bei OT Jawaan Taylor, Florida, zu. Dieser stand wohl auch schon in der ersten Runde ganz oben auf dem Draftboard. Das der talentierte Tackle so weit viel, hat wohl auch mit Verletzungsproblemen im Knie und Nackenbereich zu tun, die Jaguars ließen sich aber nicht Abschrecken.
Er wird als Right Tackle bei den Jaguars zum Einsatz kommen. Neben seiner guten Pass Prtoection, ist er ein exzellenter Run Blocker, passt also ausgezeichnet in die Laufspiel orientierte Offense der Jacksonviller.

In Runde 3, Pick 69, entschied man sich dann für TE Josh Oliver, San Jose State. Tight Ends waren in den letzten zwei Jahren kein Faktor im Spiel der Jaguars. Ganze 102 catches gab es insgesamt. Die Wahl Oliver mag dennoch etwas überraschen, da dieser zu eindimensional ist und bisher nicht durch überdurchschnittliches Blocking aufgefallen ist. Als Defense kann man davon ausgehen, wenn Oliver auf dem Platz ist, wird es einen Passspielzug geben. Dafür war er drittschnellste TE bei den Combines.

Noch ein viertes Mal war man dran. An Position 98 entschied man sich für LB Quincy Williams, Murray State. Quincy ist der ältere Bruder von Nummer 3 Pick Quinnen. Auf LB sind die Jaguars eigentlich gut besetzt, auch in der tiefe. Allerdings hat ihnen wohl die Geschwindigkeit von Williams angetan, ein Mann in erster Linie für die Special Teams. Da die Jaguars keinen viert Runden Pick haben, entschloss man sich zu dem frühen Zeitpunkt für den Pick, da er in Runde 5 wohl schon weg gewesen wäre.

Jan Sawicki - 27.04.2019

Jawaan Taylor

Jawaan Taylor (© Getty Images)

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