Aus nach acht Spielen
Das Experiment ist gescheitert, die erst neugegründete Alliance of American Football stellt sofort ihren Spielbetrieb ein. Damit bewahrheitet sich, was bereits nach dem ersten Spieltag schon vermutet wurde: die Liga kann sich alleine nicht tragen und der Einstieg von Entertainment-Investor Tom Dundon verlängerte zwar die Lebenslinie der Liga, brachte aber auch ein erhöhtes Risiko auf ein vorzeitiges Aus mit sich.
Bereits nach dem ersten Spieltag kamen erste Gerüchte auf, dass die AAF die Saison nicht beenden wird. Auf ihre Bezahlung warteten die Spieler vergebens, ehe sich die AAF entschuldigte und dies mit einem Fehler und Wechsel des beauftragten Buchhaltungsunternehmen begründete. Zeitgleich stieg Entertainment-Investor Tom Dundon, dem auch die Carolina Hurricanes in der NHL gehören, ein und versprach ein Investment über 250 Millionen Dollar. Dieses garantierte er aber der Liga nicht, sondern sicherte sich die Kontrolle über die Liga und die Möglichkeit jederzeit zurückzuziehen. Bereits damals warnten Stimmen, dass Dundon kein "Football-Guy" ist sondern ein Investor,...
Bill Polian hat bis zur letzten Minute versucht die Saison der AAF zu retten (© Getty Images)
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