Gronkowski wieder da

Hier sieht es so aus, als ob Gronkowski (weißer Dress) es geschafft haben könnte - doch letztlich siegte Thunder Snow (blau) minimal.Nein, ein vorzeitiges Frohlocken der Fans der New England Patriots ist nicht angebracht. Die Rede ist hier nicht von dem 29-jährigen Tight End, der bekanntlich vor kurzem seine Karriere beendet hat, sondern von einem der besten Vollblüter der Welt. Der aktuell Vierjährige wurde in Louisiana (USA) gezüchtet. Was lag da näher als im Jahr 2015 dem Fohlen den Namen des Tight Ends zu geben, der sich zu dieser Zeit auf dem Höhepunkt seiner Karriere befand. Das dieser dann auch noch Anteilseigner des Pferdes wurde, rundete die Sache ab.

Und der Hengst erweist sich mit seinen Leistungen des großen Namens würdig. Zuerst begann er seine Karriere in Europa und konnte in England viermal gewinnen, bevor ihn sein Weg in die Heimat seiner Besitzergemeinschaft führte. Und das gleich sehr erfolgreich. Sofort belegte er in den Belmont Stakes, einem der wichtigsten Rennen der USA, den zweiten Platz. 280.000 Dollar wanderten auf das Konto seiner Besitzer. Man könnte schon allergrößte Träume haben.

Doch dann ging es nicht so recht weiter. Wie sein menschliches Vorbild plagten Gronkowski einige Wehwehchen. So sprangen zwar einige bessere Platzierungen heraus, aber der große Clou wollte nicht gelingen. Dies gelang (zumindest fast) am Samstag im am höchsten dotierten Pferderennen der Welt. Im Dubai World Cup gab es insgesamt 12 Millionen Dollar zu verdienen - und Gronkowski wollte sich diese als Riesenaußenseiter unbedingt schnappen.

Mit dem Kampfgeist seines Namensgebers ausgestattet, eroberte er eingangs der Zielgeraden die Spitze und verteidigte diese zur Überraschung der knapp 60.000 Zuschauer vehement. Erst in allerletzter Sekunde schnappte ihm mit Thunder Snow der Sieger des Vorjahres den großen Sieg im wahrsten Sinne des Wortes "vor der Nase" weg. Denn genau soviel betrug der Rückstand von Gronkowski auf den Titelverteidiger im Ziel. Aber trotzdem wanderten noch erkleckliche 2,4 Millionen Dollar auf das Konto des Amerikaners. Der Siegpreis in Höhe von 7,2 Millionen blieb aber letztlich im Lande und wanderte in die Schatulle von Dubais Regierungschef Scheich Muhammad.

Wittig - 31.03.2019

Hier sieht es so aus, als ob Gronkowski (weißer Dress) es geschafft haben könnte - doch letztlich siegte Thunder Snow (blau) minimal.

Hier sieht es so aus, als ob Gronkowski (weißer Dress) es geschafft haben könnte - doch letztlich siegte Thunder Snow (blau) minimal. (© Getty Images)

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